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3:4-Niederlage nach Verlängerung: Pinguine blamieren sich beim Tabellenletzten

3:4-Niederlage nach Verlängerung : Pinguine blamieren sich beim Tabellenletzten

Diese Niederlage dürfte Pinguine-Trainer Peter Draisaitl mächtig wütend machen. Seine Mannschaft verlor am Dienstagabend beim Tabellenschlusslicht Bayreuth Tigers mit 3:4 nach Verlängerung. Die zwischenzeitliche 3:1-Führung konnten die Schwarz-Gelben nicht über die Zeit bringen.

Und dabei begann die Partie am Roten Main so gut aus Sicht der Niederrheiner. Der zurückgekehrte Marcel Müller brachte die Gäste nach knapp vier Minuten in Überzahl in Führung. Nach dem Ausgleich der Tigers war es Dennis Miller, der den zweiten Powerplay-Treffer erzielte (18.). Im Mittelabschnitt erhöhte Nikita Krymskiy auf 3:1 (31.). So weit, so gut. Mehr wollte den Pinguinen dann aber auch nicht gelingen.

In einem zerfahrenen Schlussdrittel verkürzte zunächst Jesse Roach (43.). Als dann kurz vor Spielende Mike Fischer auf die Strafbank musste und Bayreuth seinen Schlussmann durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, traf Ville Järveläinen 43 Sekunden vor der Sirene zum umjubelten Ausgleich. Als „Malla“ Müller in der Overtime i die Kühlbox musste, traf der „finnische Bayer“ erneut. Die Blamage beim Kellerkind war perfekt.

Trainer Peter Draisaitl sagte anschließend: „Wir bekommen unser Eishockey, was wir sehen wollen, nicht aufs Eis. Wenn du aber 3:1 führst, sollten wir schon in der Lage sein, das über die Zeit zu bringen. Das war nicht clever, wir haben noch viel Arbeit vor uns.“