1. Sport

Freude bei der HSG Krefeld: Kommission gibt „Grünes Licht“ für Aufsteiger

Freude bei der HSG Krefeld : Kommission gibt „Grünes Licht“ für Aufsteiger

Nachdem die unabhängige Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. Mitte April die Lizenzvergabe für die Erst- und Zweitligisten positiv entschieden hatte, gibt es nun auch „grünes Licht“ für die Klubs aus den 3. Ligen, die derzeit um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga kämpfen.

So könnte auch die HSG Krefeld-Niederrhein, vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation, am Spielbetrieb der 2. Handball-Bundesliga in der Saison 2023/24 teilnehmen.

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Besonders erfreulich: Die Lizenzierungskommission erteilte den Vereinen, die berechtigt wären, Auflagen, musste aber für keinen der potenziellen Aufsteiger eine Bedingung an die Lizenzerteilung knüpfen.

Zur Erläuterung: Die Lizenzierungskommission kann gemäß der Lizenzierungsordnung Bedingungen und, bzw. oder Auflagen erteilen. Dabei regelt eine Bedingung, dass bestimmte Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor Beginn der Spielzeit erfüllt sein müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz für die Spielzeit überhaupt erteilt werden kann. Eine Auflage legt fest, welche Vorgaben nach erteilter Lizenz während der entsprechenden Spielzeit eingehalten werden müssen.

Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH an. Die Lizenzierungskommission wird bei ihrer Arbeit durch Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren) und Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt. Beide sind bei der HBL GmbH beschäftigt.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Heimspiel 38:30