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Krefeld Pinguine: Bremerhaven-Fluch besiegen - Hospelt fällt lange aus

Krefeld Pinguine : Bremerhaven-Fluch besiegen - Hospelt fällt lange aus

Die Krefeld Pinguine treffen am Mittwochabend (19.30 Uhr) in der Yayla-Arena auf Angstgegner Bremerhaven. Kai Hospelt wurde gestern operiert und fällt sechs bis acht Wochen aus.

Kein anderer Gegner in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereitet den Pinguinen aus Krefeld größere Sorgen als die Artgenossen aus Bremerhaven. Sage und schreibe zwölf Niederlage in Serie kassierten die Schwarz-Gelben in Punktspielen gegen die Fishtowns. Lediglich in der Saisonvorbereitung gelang der Mannschaft von Cheftrainer Brandon Reid ein Achtungserfolg.

Am Mittwochabend nun geht es zum zweiten Mal in dieser Spielzeit gegen Bremerhaven. Und der Fluch soll nun endlich besiegt werden. „Es wird Zeit, und wir brauchen dringend die drei Punkte“, sagte Sportdirektor und Geschäftsführer Matthias Roos vor dem brisanten Duell im Gespräch mit dem Stadt Spiegel. „Wir stehen unter Druck, müssen gewinnen, wenn wir die Pre-Play-off-Plätze nicht aus den Augen verlieren wollen.“

Die Aufgabe wird alles andere als leicht, verloren die Krefelder doch fünf ihrer letzten sechs Spiele. „Die Mannschaft agiert zu offensiv. Wir müssen aus einer guten Defensive auf unsere Chancen warten und diese dann auch eiskalt ausnutzen“, fordert Matthias Roos, der Anfang der Woche eine erneute Hiobsbotschaft verkraften musste.

Stürmer Kai Hospelt zog sich bereits vor dem Wolfsburgspiel am vergangenen Freitag eine „Unterkörperverletzung“ zu. Am Dienstag wurde er operiert. Die Pinguine rechnen damit, dass sie auf ihren Angreifer sechs bis acht Wochen verzichten müssen.

Sonntag gegen Straubing

Bereits am Sonntag geht es an der Westparkstraße mit dem Heimspiel gegen Straubing weiter. Die Partie beginnt um 19 Uhr.