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Personalkarussel bei den Pinguinen dreht sich: Alanov und Foucault verlassen Pinguine - deutsches Trio könnte folgen

Personalkarussel bei den Pinguinen dreht sich : Alanov und Foucault verlassen Pinguine - deutsches Trio könnte folgen

An der Westparkstraße will derzeit keine Ruhe einkehren. Die Krefeld Pinguine, die in der vergangenen Woche ihre Teilnahme an der im Dezember startetenden Saison der Deutschen Eishockey Liga bekanntgaben, durchleben - einmal mehr - hektische Zeiten.

Der Streik der Mannschaft, die vor dem Wolfsburgspiel auf das obligatorische Aufwärmen verzichtete, um gegen einen angedrohten weiteren Gehaltsverzicht zu demonstrieren, hat weitere Auswirkungen.

Am Montag, so wurde nun bekannt, verabschiedeten sich gleich zwei Spieler aus Krefeld. Eugen Alanov wechselt (offenbar aus persönlichen Gründen) zum rheinischn Rivalen nach Düsseldorf, Kris Foucault zieht es zu den Eisbären Berlin. Entgegen anderslautender Meldungen, so heißt es seitens des Vereins, haben die Pinguine ihren „Königstransfer“ jedoch nicht entlassen.Der Kanadier habe eine neue Aufgabe bei einem der Top-Klubs der DEL gesucht und sei in der Bundeshauptstadt fündig geworden. Allerdings soll Foucault auch einer der Initiatoren des „Warm-up-Streiks“ gewesen sein.

Wie unsere Redaktion erfuhr, könnten in den kommenden Tage weitere Spielerabgänge folgen. Offenbar sollen auch Publikumsliebling Martin Schymainski, Kapitän Torsten Ankert sowie Routinier Kai Hospelt betroffen sein. Bis Donnerstag sollen die Spieler einem weiteren Gehaltsverzicht zustimmen.