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Mit Spatenstich zum Krankenhaus

Mit Spatenstich zum Krankenhaus

Wenn es kein Krankenhaus würde, hätte man berechtigt von „großem Bahnhof“ sprechen können: Am heutigen Freitag kamen viele Menschen zusammen, um den Spatenstich zum Neubau der HELIOS St. Johannes Klinik live mit zu erleben.

110 Millionen Euro investiert die Helios Gruppe in den Neubau, um so auch im Hamborner Bereich offene Raumstrukturen und viel einfallendes Licht zu schaffen. Charakteristiken, die in allen HELIOS Neubauten für eine positive Atmosphäre sorgen sollen. Neben der Optik geht es bei der Planung aber vor allem um Komfort und Qualität bei der Patientenversorgung sowie um die sinnvolle Zusammenführung medizinischer Fachbereiche.

Der Neubau wird nach der Fertigstellung im Jahr 2017 über rund 25.000 Quadratmeter Grundfläche verfügen, auf die sich 375 Betten in fünf Etagen verteilen. Dabei werden alle Station von den Funktionsräumen getrennt, die allesamt im neuen Erdgeschoss untergebracht werden. So sind hier fortan alle somatischen Ambulanzen sowie diagnostischen Bereichen untergebracht. Zudem finden im Neubau auch die Notaufnahme, die Patientenaufnahme, bis zu sieben Operationssäle, die Wahlleistungsbereiche, die Radiologie, das Labor, die Haustechnik sowie die Pathologie Platz.

Einen ersten konkreteren Eindruck wird man sich im kommenden Jahr machen können, denn dann soll der Rohbau fertig gestellt sein. Seit der Übernahme Ende 2011 hat HELIOS schon mehrere Millionen Euro in die Sanierung und technische Ausstattung der bestehenden Klinik investiert. Der über 100 Jahre alte, denkmalgeschützte Rundbogen wird zudem sinnvoll mit den neuen Gebäudeteilen verbunden, unter anderem durch Magistralen sowie ein Rohrpostsystem, mit dem etwa Gewebe- oder Blutproben schnell ins Labor weitergeleitet werden können.

„Was lange währt, wird endlich gut!“ Mit diesen Worten begrüßte Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael die anwesenden Gäste zur Einleitung des Tages und betonte denn auch, dass mit dem Neubau ein weiterer Schritt in Richtung guter medizinischer Versorgung getan sei. Und nicht bloß mit dem Neubau sei man dem Versprechen auf eine moderne Klinik in der Region näher gekommen, vielmehr seien schon viele Millionen in die Sanierung der Bestandsgebäuden geflossen: „ Das alte St. Johannes Gebäude verfügt wahrscheinlich über das teuerste Dach im gesamten HELIOS-Verbund.“

„Was lange währt, wird endlich gut!“ Mit diesen Worten begrüßte Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael die anwesenden Gäste zur Einleitung des Tages und betonte denn auch, dass mit dem Neubau ein weiterer Schritt in Richtung guter medizinischer Versorgung getan sei. Und nicht bloß mit dem Neubau sei man dem Versprechen auf eine moderne Klinik in der Region näher gekommen, vielmehr seien schon viele Millionen in die Sanierung der Bestandsgebäuden geflossen: „ Das alte St. Johannes Gebäude verfügt wahrscheinlich über das teuerste Dach im gesamten HELIOS-Verbund.“

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Auch Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich erfreut: „Dies ist eine ganz wichtige Investition für die Stadt und nach Hochfeld, die zweite große HELIOS-Investition für Duisburg.“

Das sei nicht nur für HELIOS wichtig, sondern reihe sich mit weiteren Investitionen anderer Krankenhausträger ein, und „macht uns stark im Vergleich mit der Region!“ Er fühle sich auch deshalb so gut aufgehoben, da er als waschechter Hamborner Jung‘ im St. Johannes Hospital geboren wurde, betonte Sören Link scherzhaft.

(Niederrhein Verlag GmbH)