Bettenhaus des St.-Bernhard-Krankenhauses Kamp-Lintfort saniert : Es ist geschafft!
Kamp-Lintfort Große Erleichterung in allen Abteilungen: Nach zehn Jahren Planung und Umbau ist die Sanierung des Bettenhauses am St. Bernhard-Hospital jetzt abgeschlossen.
„Ich bin froh und dankbar, dass unsere Patienten und Mitarbeiter geblieben sind und das mitgetragen haben“, sagt Geschäftsführer Josef Lübbers. Immerhin hatte man sich beim Bettenhaus für Sanierung im Bestand entschieden - inklusive Entfernung und Neuaufbau der Südfassade, bei laufendem Betrieb keine unerhebliche Belastung.
Zuerst fertiggestellt worden war der Anbau fürs Facharztzentrum, mit dem sich das St.-Bernhard-Krankenhaus stärker in Richtung Ambulanz vernetzen will. Außerdem entstand in der ersten Etage eine „Ausweichstation“ für diejenige Station, die ab Sanierungsbeginn des Bettenhauses im Herbst 2015 jeweils gerade saniert wurde.
35 Betten in zehn Dreibettzimmern, zwei Zweibettzimmern und einem Einzelzimmer weist jede Station auf, jedes der Zimmer hat jetzt ein eigenes geräumiges Bad mit ebenerdiger Dusche und WC. Außerdem wurden sämtliche Leitungen und Kabel neu verlegt und Elektrotechnik neu installiert.
Die Zusammenarbeit der Abteilungen, Gewerke und örtlichen Behörden sei sehr gut gewesen. Bis Corona habe man trotz der Bauarbeiten sogar steigende Patientenzahlen verzeichnet. Nach den Erfahrungen der letzten zehn Jahre „sind wir deshalb nicht bange, neue Themen anzugehen“, so Lübbers. Und für die Mitarbeiter gibt’s ein großes Dankeschön-Fest auf dem Quartiersplatz.
