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Große Schauspieler: Akzente legen vor und nach

Große Schauspieler : Akzente legen vor und nach

„Schauspielerin des Jahres“ Judith Rosmair bringt gleich mehrere Produktionen zum Akzente-Theatertreffen mit.

Zum Akzente-Theatertreffen am 10. und 11. März wird das schon für 2022 geplante Gastspiel vom Thalia-Theater Hamburg nachgeholt, inszeniert von Leander Haußmann: „Der Geizige“ mit Jens Harzer in der Titelrolle, der als Träger des Iffland-Rings derzeit den „bedeutendsten und würdigsten Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“ darstellt.

In eine besonders intensive Zusammenarbeit stürzt sich Schauspielintendant Michael Steindl mit Judith Rosmair, die 2007 von der Fachzeitschrift „Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres gekürt wurde.

Den Auftakt macht „Ein Zimmer für sich allein“ am Sonntag, 12. März, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg. Der titelgebende Essy von Virginia Woolf analysiert auf humorvolle Weise, warum Gleichberechtigung stark an finanzielle und damit auch an räumliche Unabhängigkeit gebunden ist.

„Bye bye Bühne“ ist eine Hommage ans Theater. Das Publikum erlebt mit Virtual-Reality-Brillen eine filmische Faust-Überschreibung und kann dem Geschehen in 360 Grad um sich herum folgen. Judith Rosmair lädt das Publikum von Mittwoch bis Freitag, 15. bis 17. März, insgesamt gleich sechsmal dazu ein, im Foyer III Abschied zu nehmen von der Bühne, wie wir sie kennen.

Und schließlich gibt’s Judith Rosmair am Samstag, 18. März in „Endlose Aussicht von Theresa Walser. Jona sitzt in ihrer Kabine vor ihrem Frühstücksei. Zehn Tage Kreuzfahrt, ein Geschenk. Nur dass die Reise längst vorbei ist ...

Karten: Theaterkasse Duisburg,
Telefon 0203 283 62 100,
www.theater-duisburg.de

(tw)