1. Krefeld

Stadt meldet neue Zahlen / Viel Arbeit für den KOD: Zahl der Krefelder im Krankenhaus steigt

Stadt meldet neue Zahlen / Viel Arbeit für den KOD : Zahl der Krefelder im Krankenhaus steigt

Die Corona-Fallzahlen in den Krefelder Krankenhäusern steigen weiter deutlich. Wie der städtische Fachbereich Gesundheit vermeldet, liegen aktuell 42 Personen aus Krefeld im Zusammenhang mit dem Coronavirus im Krankenhaus, das sind drei mehr als am Vortag.

Neun von ihnen liegen auf der Intensivstation, acht von ihnen werden beatmet.

Die Gesamtzahl bestätigter Coronafälle in Krefeld seit Ausbruch der Pandemie steigt weiter deutlich an. 4.112 Personen haben sich in Krefeld bisher mit dem Virus infiziert, 41 neu seit Dienstag. Aktuell infiziert sind 732 Personen, 46 weniger als am Vortag. Die Gesamtzahl der rechnerisch Genesenen liegt bei 3.339, am Dienstag waren es 3.252. Verstorben sind seit Ausbruch der Pandemie 41 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Coronafälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, sinkt mit der neuen Entwicklung von 112 am Dienstag auf 107 am Mittwoch, 9. Dezember (Stand: 0 Uhr). 17.509 Personen befanden sich inzwischen – freiwillig oder behördlich angeordnet – in Quarantäne. Bisher wurden 34.482 Erstabstriche vorgenommen, 3.012 Tests sind offen.

Der Fachbereich Gesundheit meldet auch weitere Corona-Fälle in einer Kindertageseinrichtung (Kita) und in Krefelder Schulen. An der Kita Breite Straße ist ein Kind positiv auf das Virus getestet worden, ebenso an der Mariannenschule. In der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule sind zwei Schüler der 5. Klasse mit dem Coronavirus infiziert. An der Realschule Horkesgath ist ein Schüler der 6. Klasse positiv auf COVID-19 getestet worden, am Gymnasium Marienschule ein Kind der 5. Klasse sowie am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium ein Schüler der Q1. Zwei Schüler des Berufskollegs Vera Beckers sind ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert.

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) hat wegen Verstößen gegen die Coronaregeln am Dienstag insgesamt 55 Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei Kontrollen in hochfrequentierten Fußgängerbereichen, in denen eine Alltagsmaske verpflichtend vorgegeben ist, wurden insgesamt 48 Verstöße gegen die Maskenpflicht mit einem Bußgeld in Höhe von 50 Euro belegt. Ein 29-Jähriger ohne Mund-Nase-Bedeckung wollte gegenüber dem KOD auf der Rheinstraße seine Personalien nicht angeben, so dass die Polizei hinzugeholt werden musste. Der Mann beschimpfte die KOD-Dienstkräfte als „Ein-Euro-Jobber“ und „Witzfiguren“. Zum Bußgeld in Höhe von 50 Euro wegen des Nichttragens einer Mund-Nase-Bedeckung kommen 100 Euro wegen Verweigerung der Herausgabe von Personalien.

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Auch das Tragen von Mund-Nase-Bedeckung an Haltestellen kontrollierte der KOD: An der Haltestelle Rheinstraße hielten sich am Freitag zwei Personen ohne Mund-Nase-Schutz auf. Gegen sie werden Bußgeldverfahren in Höhe von jeweils 150 Euro eingeleitet. Eine dieser beiden Person ergriff zunächst die Flucht, konnte allerdings in Höhe der Luisenstraße von den KOD-Dienstkräften gestellt werden. Auf dem Kinderspielplatz am Freizeitzentrum Süd wurden zwei Personen ohne vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung angetroffen. Der 19-Jährige und seine 18-jährige Begleitung trugen ihre Masken jeweils unter dem Kinn und waren im Begriff, eine Zigarette zu rauchen. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 50 Euro. In einem Drogeriemarkt in Uerdingen waren ebenfalls zwei Kunden ohne Mund-Nase-Bedeckung unterwegs. Gegen diese wird nun ein Bußgeldverfahren in Höhe von jeweils 50 Euro eingeleitet