1. Krefeld

Diane Kamps folgt auf Karin Meincke: Von der Praktikantin zur DRK-Oberin

Diane Kamps folgt auf Karin Meincke : Von der Praktikantin zur DRK-Oberin

Die Nachfolgerin von Karin Meincke als Oberin der Krefelder DRK-Schwesternschaft ist gefunden. Es ist die 36-jährige Rotkreuz-Krankenschwester und Diplom-Pflegewirtin Diane Kamps.

Sie hat ihr Amt als Oberin von 650 Mitgliedern bereits zum 1. Juni angetreten. Das teilt die Schwesternschaft soeben in einer Pressemitteilung mit.

Diane Kamps lebt mit ihrem Partner heute in Sonsbeck. Sie trat 2002 als Krankenschwester am Klinikum Krefeld in die Schwesternschaft ein.

Bis 2009 absolvierte sie ein berufsbegleitendes Studium zur Diplom-Pflegewirtin. Das Schwerpunktthema ihrer Abschlussarbeit war die Palliativ-Versorgung

Während der Studienzeit hat sie ein einjähriges Praktikum bei der DRK-Schwesternschaft Krefeld absolviert. Dabei arbeitete sie in der Koordination und im Aufbau eines Palliativ-Netzwerkes in Krefeld mit.

Seit Dezember 2012 amtierte Diane Kamps bereits als stellvertretende Oberin der DRK-Schwesternschaft.

In der Pressemitteilung hebt sie hervor, dass sie die Schwesternschaft als fachlich kompetente Pflege-Organisation weiterentwickeln möchte: "Wir haben gute Fachbereichsleitungen und gute Teams in den Einrichtungen".

Unter Führung von Karihn Meincke hat die Krefelder Schwesternschaft die Arbeitsschwerpunkte Kinderkrankenpflege, Palliativ- und Hospizversorgung als Schwerpunkte aufgebaut.

Diane Kamps: "Diese Ziele, Überzeugungen und Bedarfe passen zur Schwesternschaft und zu den Rotkreuz-Grundsätzen. Die Vielfalt der Arbeitsfelder in Krefeld finde ich sehr spannend".

Sie selbst habe sich im vergangenen Jahr noch mit einem neuen Arbeitsfeld vertraut gemacht: Der Kinderkrankenpflege. "Im stups-Kinderzentrum der Schwesternschaft habe ich wunderbare Erfahrungen gemacht".

Ihr Fazit: "Ich würde mich immer wieder für die Pflege als Beruf entscheiden. Was mich freut: Wir haben in den vergangenen Monaten die ehrenamtliche Kinder-Hospizarbeit weiter aufbauen können, und unsere Ehrenamtler können nach ihrer Schulung die ersten Familien begleiten. Als Oberin werde ich mit Sicherheit auch schlaflose Nächte haben — aber das finde ich auch normal, sonst ist man nicht richtig dabei".