1. Krefeld

Drei weitere Sterbefälle / Inzidenzwert sinkt: Schneetreiben beschädigt Zelt am Impfzentrum

Drei weitere Sterbefälle / Inzidenzwert sinkt : Schneetreiben beschädigt Zelt am Impfzentrum

Stand Sonntag, 7. Februar, 0 Uhr sind insgesamt 6.819 Krefelder (Samstag: 6.799) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Als genesen gelten inzwischen 6.431 Personen (Samstag: 6.404) nach der Infektion.

Erneut sind aber auch Todesfälle zu beklagen: Seit Freitag sind weitere drei Krefelder im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gestorben, 114 Verstorbene sind es somit seit Ausbruch der Pandemie. Zwei Personen im Alter von 93 beziehungsweise 81 Jahren sind in einem Altenheim verstorben. Eine im Altenheim lebende 90-jährige Person ist in einem Krefelder Krankenhaus verstorben. Über Vorerkrankungen liegen in allen drei Fällen keine Informationen vor.

Als aktuell infiziert gelten 274 (Samstag: 284) Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die vom Robert-Koch-Institut (RKI) für Krefeld errechnete Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, sinkt mit der neuen Entwicklung weiter von 78,7 am Samstag auf 71,2. Insgesamt 21 (22) Krefelder Personen liegen nach einer Corona-Infektion in Krefelder Krankenhäusern. Fünf der Patienten liegen aktuell noch auf der Intensivstation, drei (zwei) von ihnen werden beatmet. 22.175 Krefelder (Samstag: 22.120) haben sich bisher in eine freiwillige oder behördlich angeordnete Quarantäne begeben. Bisher wurden 41.320 (41.283) Erstabstriche durchgeführt, 198 (196) davon sind offen.

Wegen des Schneesturms hatte zwischenzeitlich auch das vor dem Impfzentrum aufgestellte Zelt Schaden genommen. Das Zelt konnte aber umgehend repariert werden, so dass es zum Start der Impfungen am Montag, 8. Februar, voll genutzt werden kann. Die Stadtverwaltung und das Deutsche Rote Kreuz werden auch sicherstellen, dass der Weg vom Parkplatz zum Impfzentrum ausreichend von Schnee und Eis befreit ist, damit die Impflinge sicher das Impfzentrum erreichen können.

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) war am Freitag von 8 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 20 Uhr im Dienst. Die Mitarbeitenden haben keine bußgeldbewährten Verstöße gegen die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung festgestellt.