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Pinguine: Köpa-Mietvertrag unterschrieben

Pinguine: Köpa-Mietvertrag unterschrieben

Was "Mein-Krefeld.de" bereits am 22. Februar meldete, ist nun auch offiziell: Die Krefeld Pinguine und die Seidenweberhaus GmbH haben am heutigen Donnerstag den Mietvertrag zur Nutzung des König Palast für alle DEL-Heimspiele der anstehenden Spielzeit 2018/19 um ein weiteres Jahr verlängert.

Alle Parteien konnten sich auf den neuen Vertrag einigen und bleiben darüber hinaus im stetigen Austausch.

Lange zitterten die Krefelder Eishockey-Fans um den Fortbestand der Pinguine in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am 6. Februar schließlich hinterlegten die Schwarz-Gelben die für die Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren nötigen 100 000 Euro. Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Schulz verkündete: "Wir werden die Lizenz auch erhalten."

Doch ein Thema war damit noch nicht vom Tisch: der neue Mietvertrag für den König Palast. "Der Vertrag ist in trockenen Tüchern", erklärte Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH, Ende Februar auf Nachfrage unserer Zeitung und ergänzte: "Sobald Herr Roos (Geschäftsführer der Krefeld Pinguine; Anmerkung der Redaktion) aus Kanada zurück ist, werden wir uns zur gemeinsamen Vertragsunterzeichnung treffen."

Genau dies ist nun geschehen. "Der neue Mietvertrag ist ein Kompromiss mit dem wir alle leben können. Trotz der unterschiedlichen Positionen waren es allzeit vertrauensvolle Gespräche, die wir gerade im Hinblick auf die kurze Laufzeit aufrechterhalten werden. Wir freuen uns auf eine weitere DEL-Saison", erklärte Pinguine-Geschäftsführer Matthias Roos.

Die Laufzeit von einem Jahr, so berichtete seinerzeit Paul Keusch, "war ein Wunsch von Herrn Schulz". "Wir haben das so akzeptiert und freuen uns nun auf die neue Saison mit den Pinguinen."

Im Zuge eines Fan-Hearings Mitte März (der genaue Termin steht noch aus) will sich Wolfgang Schulz zum neuen Mietvertrag äußern.