Ordnung im Alltag : Alles klar am Schreibtisch?
Das Wohnumfeld bietet im Idealfall alles, was wir zum Leben brauchen. Wir besitzen ein Schlafzimmer für eine angenehme Nacht, eine gemütlich eingerichtete Wohnstube, ein Esszimmer, eine Küche und ein Bad. Darüber hinaus brauchen wir noch ein Plätzchen für unser Heimbüro, denn in einem Haushalt fallen auch immer wieder Schreibtischarbeiten an.
Dokumente ordnen gehört zum Alltag
Die Schreibtischecke ist für viele Menschen kein Ort zum Wohlfühlen. Ganz im Gegenteil, denn hier wartet eine Menge Arbeit. Im Privathaushalt beschränkt sich der Aufwand in der Regel überwiegend auf Versicherungs- und Steuerangelegenheiten. Die jährliche Einkommenssteuererklärung ist für viele Menschen ein Graus. Doch auch wer seine Steuererklärung von einem Fachmann erledigen lässt, hat noch viel Papierkram vor sich. Regelmäßig trudeln Rechnungen und vieles mehr ins Haus. Diese wollen beglichen, geordnet und abgeheftet sein. In den meisten Wohnungen verwendet man hierfür Aktenordner. Für einen reibungslosen Ablauf befinden sich im Schreibtisch zahlreiche nützliche Utensilien. Wichtig sind zum Beispiel Textmarker und Stifte. Aber auch der Locher sowie der Tacker und andere Heftgeräte leisten unverzichtbare Dienste. Nur wer seine Dokumente ordentlich und einem nachvollziehbaren System folgend abheftet, findet sie bei Bedarf schnell und ohne lange zu suchen. Um die Aufbewahrung kommt kaum jemand herum, denn für viele Schriftstücke gibt es eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Diese kann zum Beispiel zwei, fünf oder gar zehn Jahre betragen.
Die Aufbewahrungsfrist von Dokumenten
Als Privatmensch ist man fein heraus, denn hier ist der Gesetzgeber nicht so streng und erlaubt die Vernichtung bestimmter Schriftstücke schon viel früher als beispielsweise in einem Unternehmen. Unter die beschränkte Aufbewahrungsfrist fallen zum Beispiel Handwerkerrechnungen, Versicherungspolicen und Arbeitsverträge, die schon lange zurückliegen. Darüber hinaus gibt es Dokumente, die immer behalten und sorgfältig aufbewahrt werden müssen. Dazu gehören Pässe, Ausweise, Heirats- und Scheidungsurkunden, der Sozialversicherungsausweis, Erbscheine, Testamente, Eigentumsurkunden und die Dokumente für die Altersvorsorge. Am besten heftet man diese wichtigen Schriftstücke zusammen in einem Extraordner ab.
Vom Schreckensort zur Wohlfühloase
Papierblätter zusammentackern, markieren, lochen, abheften und ordnen – trister kann eine Arbeit kaum sein. Doch regelmäßige Schreibtischarbeiten sind auch in einem Privathaushalt sehr wichtig. Viele Menschen richten ihre Wohnung schön ein, widmen der Schreibecke aber keine besondere Aufmerksamkeit. Das Ergebnis sind nüchtern gestaltete Schreibtische, an die man sich nur ungern setzt. Deshalb ist es sinnvoll, das Heimbüro in ein attraktives Ambiente zu integrieren. Es gibt viele tolle Einrichtungsideen für eine Schreibecke. Für ein heimeliges Flair sorgen zum Beispiel Zimmerpflanzen und Dekoelemente. Auch eine stimmungsvolle Beleuchtung macht Lust auf die Büroarbeit. Natürlich fühlt man sich in einer ordentlichen Umgebung besonders wohl. Ein Muss sind deshalb ausreichend Schubladen, Ablagen und Stiftehalter, damit nicht zu viele Dinge herumliegen und ein Chaos verursachen. Tacker und Locher gehören als wichtige Utensilien ebenfalls gut verstaut und sollten immer schnell griffbereit sein. Zur Grundausstattung zählen neben einem Laptop oder PC auch ein Drucker. Ganz wichtig ist ein ergonomisch geformter Stuhl. Wer über seiner Steuererklärung sitzt, tut das oft über mehrere Stunden hinweg. Außerdem macht es einfach mehr Spaß, wenn eine gemütliche Sitzgelegenheit zur Verfügung steht.
Fazit: Auch in einem privaten Haushalt fallen Schreibtätigkeiten an. Deshalb lohnt sich die Einrichtung eines Heimbüros. Wichtig ist eine angenehme Atmosphäre und Utensilien, die schnell griffbereit sind.
