1. Krefeld

Kostenlos per Bus und Bahn ins Impfzentrum und zurück

Nur diese Woche : Gratis per ÖPNV zum Impfzentrum

Wer innerhalb von Krefeld mit Bus und Bahn zum Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz kommt, um dort eine Erstimpfung vornehmen zu lassen, der bekommt vor Ort im Impfzentrum den Fahrpreis für die Hinfahrt erstattet und erhält auch ein Rückfahrticket.

Die Aktion gilt für den gesamten Zeitraum der aktuellen Aktionswoche „Hierwirdgeimpft“ bis inklusive Sonntag, 19. September.

Damit wollen die Stadtverwaltung und die SWK Mobil einen Anreiz für jene Personen setzen, die sich bisher aus unterschiedlichen Gründen nicht haben impfen lassen und für die womöglich auch Kostengründe bei der Anreise eine Rolle spielten.

Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen sagt: „Wir werden auch in den kommenden Tagen und Wochen auf verschiedene Weise versuchen, viele Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen einer Impfung zu überzeugen. Dabei bieten wir mit dem kostenlosen Transfer im ÖPNV einen weiteren Anreiz“.

Carsten Liedtke, Vorstand der Stadtwerke, sagt: „Für uns ist es selbstverständlich, jede sich bietende Möglichkeit beim Schopf zu packen, Unentschlossene zum Impfen zu bewegen. Der Weg zurück in eine Art Normalität gelingt nur über eine möglichst hohe Impfquote, und da zählt jeder kleine Pieks.“

Auch weiterhin sind Impfungen im Impfzentrum ohne vorherige Terminvergabe und kostenfrei möglich. Das Angebot eines an sieben Tagen in der Woche von 8 bis 20 Uhr geöffneten Impfzentrums wird in Krefeld bewusst kontinuierlich aufrechterhalten, damit es für die Bürger eine feste Anlaufstelle gibt. Noch bis Donnerstag, 30. September, ist das Impfzentrum geöffnet.

Die SWK sind mit ihrem Ticketservice am 14. September ab 14 Uhr und bis inklusive Freitag, 17. September, von 8 bis 20 Uhr vor Ort, am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Gefahr für Ungeimpfte

65,2 Prozent der Bürger in Krefeld sind jetzt zweitgeimpft. Sabine Lauxen setzt darauf, dass sich die Bürger zunehmend für die Impfung entscheiden. „Es gibt sicherlich Personen, die wir mit unserer Ansprache nicht erreichen, weil sie von vornherein nicht empfänglich für Fakten sind. Es gibt aber viele, die bisher aus verschiedenen Gründen einfach noch unentschlossen waren und zunächst noch abgewartet haben. Diese Personen wollten vielleicht auch zunächst einmal sehen, wie es den Geimpften geht. Diese große Gruppe wollen wir mit Fakten erreichen. Man sieht schließlich jetzt deutlich, dass auf unseren Intensivstationen weit überwiegend ungeimpfte Personen liegen. Ohne Impfung droht ein schwerer Verlauf, die Impfung schützt sehr gut vor der Corona-Gefahr. Wer mit einem sicheren Gefühl in den Herbst und Winter gehen will, der sollte sich jetzt impfen lassen. Diese Botschaft werde ich weiter senden.“