1. Krefeld

Kniearthrose im Alter: Warum ich barrierefrei leben sollte

Kniearthrose im Alter : Warum ich barrierefrei leben sollte

Viele ältere Menschen kennen nur zu gut die Symptome: Zunächst fühlt sich das Knie nach längeren Pausen steif an, dann beginnen die Schmerzen bei Belastung und schließlich treten die Schmerzen fast durchgehend auf und nehmen mit der Zeit an Stärke zu. Auch Entzündungen des Kniegelenks sind ein durchaus häufiges Symptom und können die Lebensqualität der betroffenen Person erheblich einschränken. Sobald die Kniearthrose einmal fortgeschritten ist und zur chronischen Belastung wird, bedeutet jede Bewegung eine Qual, besonders das Treppensteigen.

Eine mögliche Lösung ist die Suche nach einer neuen, ebenerdigen Wohnung oder gar der Umzug in eine Seniorenresidenz. Natürlich kann dies sehr bequem sein, allerdings verliert der ältere Mensch seine gewohnte, geliebte Umgebung und sein soziales Umfeld. Daher ziehen viele Hausbesitzer stattdessen den Einbau eines Treppenliftes vor, welcher aus dem eigenen Heim die Barrieren durch Treppen aufhebt. Der Krefelder Betrieb für Treppenlifte ist ein Fachbetrieb und informiert nicht nur über die Treppenlifte, sondern auch über die staatlichen Zuschüsse.

Kosten für den Einbau eines Treppenliftes

Nicht immer steht ein genügendes Budget zur Verfügung, um auf einen Schlag eine neue, komplette Treppenliftanlage zu kaufen und einzubauen. Viele ältere Ehepaare fürchten die hohen Kosten und verzichten daher von vornherein auf den Einbau. Dabei gibt es Alternativen, um die Kosten zu senken: Zunächst gibt es die bereits erwähnten Zuschüsse und Teilübernahme der Kosten durch die Krankenkassen.

Außerdem könnte aber auch ein gebrauchter Treppenlift eine interessante Lösung für Sie sein. Mit Hilfe von ausführlichen Informationen zu gebrauchten Schrägaufzügen können Sie selbst entscheiden, ob Sie sich auf diese Weise den Einbau im eigenen Zuhause leisten können. Im Allgemeinen kosten die neuwertigen Gebrauchtlifte weniger als die Hälfte im Vergleich zur neuen Variante, ihr Kauf ist zumindest bei einem Fachbetrieb risikolos, da hier eine Generalüberholung und eine fachmännische Wartung für lange Haltbarkeit und Sicherheit sorgen.

Aufgrund der beschriebenen Lösungen sind Treppenlifte auch bei kleineren Einkommen erschwinglich geworden. Als älterer Hausbesitzer müssen Sie nicht mehr auf den Komfort einer Barrierefreiheit verzichten und können Ihren Lebensabend im trauten Ambiente Ihres eigenen Zuhauses verbringen, statt vorzeitig in eine fremde, barrierefreie Umgebung ziehen zu müssen. Mit heutiger Technik sind Treppenlifte nicht nur sehr sicher, sondern auch ästhetisch ansprechend geworden und passen sich Ihrer Wohnumgebung an.

Barrierefrei bauen

Ideal ist es, bereits beim Hausbau an das Alter zu denken und die Barrierefreiheit in die Hausplanung mit einzubeziehen. Sie sollten daran denken, dass nicht nur altersbedingte Bewegungseinschränkungen existieren, sondern diese auch von einem Tag auf den anderen durch Unfall oder Krankheit einen Familienangehörigen treffen können. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, wenn Sie einige Grundregeln zur Barrierefreiheit beachten, die wir Ihnen im Folgenden kurz erläutern wollen.

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Die wichtigste Regel lautet sicherlich: Planen Sie Platz ein. Breite Türöffnungen, die Vermeidung von engen, verwinkelten Gängen und ebene Fußböden sind einige Grundvoraussetzungen. Im Sanitärbereich sollten Sie mindestens ein geräumiges Bad mit einer großen, ebenerdigen Duschtasse einplanen und das WC auch gut zugänglich einbauen. Im Ernstfall können Sie dieses Bad dann auch mit einem Rollstuhl benutzen. Informieren Sie sich über Normmaße für barrierefreie Wohnungen und denken Sie beim Einbau von Treppen daran, diese ausreichend breit und bequem einzubauen. Dies erleichtert im Bedarfsfall den Einbau eines Treppenliftes und hilft, Einbaukosten zu senken.

Rechtzeitig für das Alter vorsorgen

Sowohl körperlich als auch finanziell sollten Sie sich rechtzeitig fit für das Alter machen. Zum Beispiel können Sie einer chronischen Kniearthrose durch regelmäßige, ausreichende Bewegung vorbeugen. Diese ist bei einer angehenden Arthrose nicht nur erlaubt, sondern sogar empfohlen. Je besser Sie Ihre Muskeln trainieren, umso besser werden Ihre Kniegelenke entlastet. Ideal ist es natürlich, wenn Sie Ihr ganzes Leben regelmäßig Bewegungssport betreiben und auf diese Weise sehr wahrscheinlich völlig von der Kniearthrose verschont bleiben.

Wenn Sie bereits Schmerzen haben, sollten Sie unter Anleitung Ihres Arztes oder Physiotherapeuten regelmäßig Bewegungsübungen machen. Wichtig ist aber, die Gelenke nicht zu überlasten. Verzichten Sie lieber auf das Treppensteigen, dies belastet Ihre Kniegelenke extrem. Es gibt aber noch mehr, was Sie unterstützend zur medizinischen Behandlung tun können: Falls Sie unter Übergewicht leiden, sollten Sie dies unbedingt reduzieren. Verzichten Sie auf das Rauchen und auf zuckerhaltige Lebensmittel, die den Körper übersäuern und zu Ablagerungen in den Gelenken führen. Eine gesunde Ernährung gehört zur Basistherapie.

Damit Sie sorgenfrei dem Alter entgegensehen können, sollten Sie außerdem die finanzielle Altersvorsorge gut planen. Laut einer Studie der mhplus Krankenkasse und der SDK können rund 63 Prozent der Deutschen über 55 Jahren nicht einschätzen, wie viel Geld sie für die Alterspflege benötigen. Dies ist ein beunruhigendes Ergebnis und zeigt, wie wichtig eine frühzeitige Planung der Altersvorsorge für jeden von uns ist.