1. Krefeld

Grundsteinlegung zum neuen Krefelder Jobcenter

Grundsteinlegung zum Jobcenter : Neue städtische Visitenkarte

Zur Grundsteinlegung des künftigen Jobcenters auf dem Willy-Brandt-Platz stellten sich zahlreiche Gäste ein. Das künftige Bürogebäude soll eines der modernsten in Krefeld werden und den bisher tristen Platz entscheidend aufwerten.

„Das Arreal hatte die Anmutung einer Nachkriegsruine“, spitzt Oberbürgermeister Frank Meyer seinen traurigen Eindruck von der Brachfläche hinter dem Hauptbahnhof zu. Umso freudiger ergriff das Stadtoberhaupt den Hammer, um gemeinsam mit den Vertretern der Projektentwickler den Grundstein für das neue Krefelder Jobcenter auf dem Willy-Brandt-Platz symbolisch zu festigen.

Es soll ein architektonisches Schmuckstück werden und gemeinsam mit einem geplanten zweiten Gebäude, das die neue Autobahn-Gesellschaft des Bundes beherbergen wird, den bislang tristen Willy-Brandt-Platz entscheidend aufwerten.

„Am meisten geht es bei dem neuen Jobcenter um die Menschen“, hob Meyer bei der Grundsteinlegung hervor. Zum einen um die rund 400 Mitarbeiter. Sie werden in dem neuen Gebäude, das nach klimafreundlichen Gesichtspunkten gebaut wird, mit die modernsten Arbeitsplätze in Krefeld vorfinden. Genauso geht es auch um die Kunden. Bei ihnen sollen Schwellenvorbehalte durch einladende Beratungszonen und ein freundliches Ambiente abgebaut werden.

Architektonisch soll das vierstöckige Gebäude durch einen begrünten Innenhof, umweltfreundliche Fassadengestaltung, einen mit Bäumen bestückten Parkplatz sowie Elektroladestationen für Autos und eBikes überzeugen. 

Thomas Becker, Geschäftsführer des Jobcenters, betonte bei der Feier denn auch: „Bei den Kollegen herrscht hohe Vorfreude“. Schon Mitte nächsten Jahres soll der Bau fertig sein.

„Wir sind die Schnellsten“, unterstrich Franziska Weimann vom Projektentwickler „die developer“ denn auch stolz. Erst im Oktober sei der Bauantrag eingereicht worden und schon im Februar lag die Genehmigung vor. Alle Beteiligten, ob Bauherr, Architekten oder Stadt, hätten Tempo gemacht. 

Die developer sind ein Düsseldorfer Projektentwickler, der schon Projekte wie den „Kö-Bogen“ oder das „Forum Krefeld“ realisiert hat.

Oberbürgermeister Meyer sieht den künftigen Neubau in ein Gesamtkonzept eingebettet. Erst wurde der angrenzende Platz der Wiedervereinigung aufgefrischt, im Anschluss werden nun auf dem Willy-Brandt-Platz top-moderne Bürogebäude entstehen und zusätzlich noch eine Mobilitätsstation am Hauptbahnof errichtet. Meyer: „Krefeld wird an dieser zentralen Stelle schon bald eine ganz neue städtebauliche Visitenkarte abgeben.“ 

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