Kempener Neubaugebiet : Grüne Wand für die Kreuzkapelle
Kempen Im Neubaugebiet An der Kreuzkapelle wurde nun ein weiterer Abschnitt erschlossen und kann bebaut werden. Zur Zeit errichtet die Stadt noch eine Lärmschutzwand zur St. Töniser Straße, die schon in der kommenden Woche fertiggestellt werden soll.
Zwischen der St. Töniser Straße, dem Außenring und der neuen Isaak-Kounen-Straße rollen in den nächsten Monaten die Baufahrzeuge an: 47 Grundstücke für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften hat die Stadt hier vermarktet. Dazu kommen drei Mehrfamilienhäuser direkt an der Isaak-Kounen-Straße, die derzeit als Baustraße fertiggestellt ist.
Die Erschließung mit Regenwasser- und Schmutzwasserkanälen, Fernwärme und Internetkabel ist bereits abgeschlossen, für kommenden Dienstag hat die Stadt die Abnahme der Erschließungsmaßnahmen geplant.
Und ein weiteres Element ist derzeit in Bau und soll noch in den nächsten Tagen fertiggestellt werden: Eine Lärmschutzwand entlang der St. Töniser Straße soll das Wohnen im Neubaugebiet so angenehm wie möglich machen. In Richtung Außenring geht die Wand, die mit Kletterpflanzen begrünt wird, in einen Wall über. Zu beiden Seiten des Walles verlaufen Versickerungsgräben und -mulden, die das Regenwasser ableiten. Mit seiner Höhe von 5,50 Meter wirkt das Bauwerk auf den ersten Blick riesig. "Sobald die Wand begrünt ist und die Grundstücke bebaut sind, wird es sich perfekt in die Umgebung einpassen", versichert Patricia Schürmann, Leiterin des Kempener Grünflächenamtes. Wie das aussehen wird, kann man ein paar Meter weiter entlang des Außenrings besichtigen, wo die Kombination von Wall und Lärmschutzwand bereits realisiert wurde.
