Besuch beim Rosenkavalier
Krefeld. Die Jahrhundertoper „Der Rosenkavalier“ – die übrigens kurz nach ihrer Uraufführung im Jahr 1911 auch am Theater Krefeld zu erleben war – bringt ein einfacher Botengang eine wunderbare Geschichte um die Irrungen und Wirrungen der Liebe ins Rollen: Octavian, der jugendliche Geliebte der Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, soll als Brautwerber in Erscheinung treten.
In der traditionellen Rolle eines Rosenkavaliers bittet er für den ungeschliffenen Baron Ochs auf Lerchenau, den Vetter der Marschallin, um die Hand der bürgerlichen und wohlhabenden Sophie Faninal. Beim Überreichen der silbernen Rose geschieht das allzu Naheliegende: Die beiden jungen Leute verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. In der Regie von Mascha Pörzgen feiert „Der Rosenkavalier“ am 21. September Premiere im Theater Krefeld.
Bei einer Soiree am Montag, 15. September 2014 um 18.30 Uhr im Glasfoyer des Theaters Krefeld stellen Dramaturgin Ulrike Aistleitner, Regisseurin Mascha Pörzgen und Ausstatter Frank Fellmann die Inszenierung näher vor. Im Anschluss daran haben die Zuschauer um 19.30 Uhr die Möglichkeit, eine Bühnenorchesterprobe zu besuchen, bei der Solisten, Opernchor und die Niederrheinischen Sinfoniker zu erleben sind. Die Probe wird dirigiert von Generalmusikdirektor Mihkel Kütson.
Der Eintritt für die Soiree beträgt 3,50 Euro. Karten für die Soiree und die Premiere sowie für alle weiteren Vorstellungen sind an der Theaterkasse unter der Nummer: 02151/805–125 oder im Netz
www.theater-kr-mg.de
erhältlich
