1. Krefeld

Polizei musste einschreiten: Antifa-Sympathisanten störten „Querdenker“-Demo

Polizei musste einschreiten : Antifa-Sympathisanten störten „Querdenker“-Demo

Am gestrigen Montagabend (18. Januar 2021) hat die Polizei eine Versammlung in der Krefelder Innenstadt begleitet. Mehrere Männer störten dabei so vehement, dass Polizeibeamte ihnen Platzverweise erteilten und diese zwangsweise durchsetzten.

Gegen 19 Uhr versammelten sich knapp 40 Personen, um ihre kritische Meinung zu den Coronamaßnahmen in der Öffentlichkeit zu äußern. Nach einer Auftaktkundgebung zogen die Teilnehmer durch die Innenstadt. Polizeibeamte waren zum Schutz der Versammlung vor Ort und schirmten sie zu beiden Seiten ab.

Eine Gruppe von 9 Männern, die nicht zu den Teilnehmern gehörten, störte den Aufzug. Obwohl sie angewiesen wurden, Abstand zu halten, drängten sie immer wieder in die Nähe. Sie waren dabei verbal aggressiv und versuchten, die Polizeibeamten zu provozieren, auch durch Beleidigungen. Einige von ihnen sind der Polizei bereits bekannt. Sie geht davon aus, dass es sich um Sympathisanten der Antifa handelt.

Gegen 20:35 Uhr endete die Versammlung nach einer Abschlusskundgebung am Hauptbahnhof. Dort versuchten sechs Männer, als Gruppe in die geschützte Versammlung einzudringen. Polizeibeamte mussten sie mit körperlicher Gewalt daran hindern und erteilten ihnen Platzverweise. Diese mussten sie zwangsweise durchsetzen, weil die Männer immer wieder versuchten, die Absperrung zu durchbrechen. Es wurde niemand verletzt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (26)