1. Kolumne

Ach, übrigens...: Wenn einem der Kragen platzt

Ach, übrigens... : Wenn einem der Kragen platzt

An dieser Stelle schreibe ich stets über Dinge, die mich bewegen, die Krefeld betreffen, die – aus meiner Sicht – für uns alle hier wichtig sind. Ich kritisiere, lobe, freue oder ärgere mich. Naturgemäß gibt es auch andere Positionen.

Die Leserreaktionen sind daher auch sehr verschieden. Den Dialog suche ich immer gerne, so er denn sachlich geführt werden kann.

Letzte Woche jedoch platzte mir fast der Kragen. Denn wenn ich eine Sache nicht leiden kann, dann ist es Diskriminierung - ganz gleich welcher Art. Eine Leserin brachte die an dieser Stelle besprochenen Sparkassen-Filialschließungen mit ihrer Angst vor „den Ausländern“ in Zusammenhang. Ihre fremdenfeindliche Wortwahl rief bei mir Schnappatmung hervor. Jegliche Argumente prallten an ihr ab. So ist es leider hin und wieder.

Ach, übrigens: Ich freue mich dennoch weiterhin auf ihre Rückmeldungen, ganz gleich welcher Art...