1. Krefeld

Sondereinsatz für die Sicherheit der Radfahrer

Sondereinsatz für die Sicherheit der Radfahrer

Am Mittwoch zwischen 12 und 20 Uhr waren einmal mehr zahlreiche Einsatzkräfte in einem Verkehrseinsatz unterwegs, um die Sicherheit der Radfahrer, besonders der radfahrenden Kinder zu erhöhen.

Das Augenmerk in diesem Sondereinsatz galt Verkehrsverstößen, die sowohl von Radlern wie auch von Autofahrern begangen werden und häufig zu Unfällen führen, bei denen Radfahrer verletzt werden. Hierzu zählen neben den Geschwindigkeitsverstößen das verbotswidrige Benutzen von Mobiltelefonen, Fehler beim Abbiegen, Vorfahrtsmissachtungen, das Benutzen von Radwegen in falscher Richtung und vieles mehr.

An verschiedenen Orten in Willich, Nettetal, Tönisvorst und Viersen gab es daher Kontrollen. In der Einsatzbilanz schlugen 130 Verwarngelder wegen zu schnellen Fahrens zu Buche. Ein 44-jähriger Dülkener fiel mit 75 km/h bei erlaubten 50 Stundenkilometern auf der Gladbacher Straße in Viersen am unangenehmsten auf. 16 Autofahrer wurden mit Handy am Ohr ertappt, zwei wegen Vorfahrtsverstößen.

In Süchteln fiel zudem ein 39-jähriger Autofahrer aus Krefeld auf, der gemäß Drogenvortest unter dem Einfluss von Cannabis gefahren war und den Heimweg nach Entnahme einer Blutprobe zu Fuß antreten musste.

Doch auch 22 Radfahrer mussten ihr unfallträchtiges Fehlverhalten büßen und bekamen ein Verwarngeld angeboten, weil sie ohne Licht unterwegs waren, die falsche Seite des Radwegs benutzten, freihändig fuhren oder die Musik im Kopfhörer zu laut war, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können.