1. Kempen Tönisvorst

Neues Hotel für Kempen

Neben dem aqua sol : Neues Hotel mit 228 Betten für Kempen

Neben der Sauna und Wasserwelt AquaSol soll in Kempen ein neues Hotel mit mehr als zweihundert Betten errichtet werden. So sehen die Pläne aus:

Die havenhostel-Gruppe will dort bis 2024 für rund 15 Millionen Euro ein Hotel mit 228 Betten errichten, erklärte Geschäftsführer Jens Grotelüschen bei einer Pressekonferenz im Haus der Stadtwerke Kempen. Den Kontakt zum Investor hatten die Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus (NT), Martina Baumgärtner, und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen, Dr. Thomas Jablonski, geknüpft.

„Der Standort ist sehr gut geeignet“, betonte havenhostel-Geschäftsführer Jens Grotelüschen, per Video aus Bremerhaven zugeschaltet. Seine Hotelgruppe betreibt bereits mehrere Häuser in Norddeutschland und hat nun ein erstes Standbein für den Westen Deutschlands gefunden. „Daran war Niederrhein Tourismus ganz entscheidend beteiligt“, so Grotelüschen. In Kempen soll der Fokus auf der Kombination von Hotel und dem Wellnessangebot des AquaSol liegen. Architekt Dirk Neugebauer begleitete bereits den Neubau des Bades und soll nun auch das Hotel errichten, erläuterte Stadtwerke-Geschäftsführer Siegfried Ferling.

„Diese Investition zeigt, dass großes Potential am Niederrhein vorhanden ist“, betonte NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Wir bieten einen hohen Freizeitwert an 365 Tagen im Jahr, weiten aktuell unser Angebot für Bus- und Gruppenreisen aus. Dafür braucht die Region gute Hotels mit hohem Standard.“ WFG-Geschäftsführer Dr. Thomas Jablonski unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung für Kempen und den Kreis Viersen: „Mit solchen Investitionen steigern wir unsere Wirtschaftskraft.“

Für Bürgermeister Christoph Dellmans verstärkt das innovative Projekt die gute Fortentwicklung für die Stadt Kempen und den Geschäfts- und Tourismusbereich. „Die gesamte Planung war von einem guten Teamplay geprägt mit Stadt, Stadtwerken, Investor, Architekt, NT und WFG“, so Dellmans.