Neue Leitung im Planungs-, Bauordnungs- und Denkmalamt : „Kempen ist ein echtes Kleinod“
Kempen Sabrina Bonney ist die neue Leiterin des Planungs-, Bauordnungs- und Denkmalamtes der Stadt Kempen. In diesem Amt kann sie ihre langjährigen und vielseitigen Erfahrungen einbringen.
Nach ihrem Raumplanungsstudium an der TU Dortmund erwarb die Diplomingenieurin weitere Qualifikationen als Immobiliengutachterin und in der Fachrichtung Städtebau. Bei der Stadt Dortmund sammelte sie Erfahrungen in den Bereichen Flächennutzungsplan, Regional- und Landesplanung, bevor sie zur Stadtverwaltung Mönchengladbach wechselte und dort eine leitende Funktion im Fachbereich Bauordnung und Denkmalschutz übernahm.
„Ich freue mich sehr, in Kempen alle Bereiche von der Stadtplanung über die Bauaufsicht bis zur Denkmalpflege mitgestalten zu dürfen“, sagt die 37-Jährige, die mit ihrer Familie in einem denkmalgeschützten Haus in Mönchengladbach wohnt. „Kempen ist ein echtes Kleinod, und ich betrachte es als ein Privileg, dazu beitragen zu können, einerseits die historische Substanz zu bewahren, andererseits die Stadt weiterzuentwickeln.“
Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht Sabrina Bonney beim Thema Nachhaltigkeit: „Kempen hat eine sehr hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität. Die gilt es zu erhalten und gleichzeitig wichtige Zukunftsthemen wie den Klima- und den demographischen Wandel anzugehen, und das unter den Vorzeichen geopolitischer Unsicherheiten.“
Aber auch den bewussten Umgang mit Flächen und das Thema Mobilität möchte sie im Auge behalten: Sie selbst hat sich vor Jahren entschieden, autofrei zu leben und legt daher großen Wert auf eine entsprechende Infrastruktur.
„Wir haben viele große und wichtige, aber auch herausfordernde Projekte vor uns wie den Schulcampus, den Familiensportpark und die Entwicklung des Kempener Westens“; betont der Technische Beigeordnete Torsten Schröder. „Da ist es gut, dass wir mit Sabrina Bonney eine erfahrene Städteplanerin gefunden haben, die mit viel Begeisterung und Herzblut die Stadt nach vorne bringen möchte.“
