NABU Kempen-St. Hubert-Tönisberg : Wettbewerb "Hecken schützen"
Kempen-St. Hubert-Tönisberg Im Wettbewerb "Hecken schützen" des Naturschutzbundes NABU Kempen-St. Hubert-Tönisberg gibt es drei erste Plätze: Die Ligusterhecken am Weberhaus, Königstraße, St. Hubert (Eheleute Karin und Frank Schubert), an der Herkenrathstraße (Eheleute Barbara de Rath-Giese und Kurt Giese) und an der Lilienstraße (Eheleute Dorothee Schimpf und Uwe Kleinen) wurden ausgezeichnet.
Die Hecken haben gleichermaßen überzeugt, wie das Wettbewerbsteam erfreut berichtet, da sie alle reichlich Nahrung für Schmetterlinge, Honigbienen und Co angeboten haben. Einhellig war man jedoch leider auch der Meinung, dass in diesem Sommer deutlich weniger Blütenbesucher zu sehen oder zu hören waren.
Der NABU Kempen-St. Hubert-Tönisberg bedankte sich für die praktische Naturschutzarbeit und überreichte die Siegprämie von jeweils 50 Euro. "Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr eine möglichst große Anzahl von Nachahmer/Innen gibt und das Summen der Blütenbesucher zunimmt", so Peter Jeske, Sprecher des NABU Kempen-St. Hubert-Tönisberg. "Besonders die Teilnahme des Heimatvereins St. Hubert in Vertretung der Eheleute Schubert lässt uns hoffen, dass im nächsten Jahr viele naturverbundene Bürger/Innen dem Beispiel folgen und ihre Ligusterhecken erst nach der Blüte schneiden. Zumal der späte Schnitte den Vorteil verschafft, dass der Zuwachs bis zur nächsten Blüte geringer ausfällt. Außerdem könnten die Früchte unseren Vögeln als zusätzlich Nahrung dienen."
