1. Krefeld

Oberbürgermeister Meyer besucht die Firma Laufenberg: Von Hüls auf alle Kontinente

Oberbürgermeister Meyer besucht die Firma Laufenberg : Von Hüls auf alle Kontinente

Mit der Firma Laufenberg GmbH in Hüls hat Oberbürgermeister Frank Meyer ein traditionsreiches Familienunternehmen besucht. Geschäftsführer Jörg Soding und seine Frau Stephanie empfingen den OB in ihrem Betrieb, der Papiere und Folien mit Silikon beschichtet.


Zwei Stunden lang sprachen Frank Meyer und Andreas Struwe, Prokurist der Wirtschaftsförderung Krefeld, mit dem Ehepaar Soding über das Unternehmen, die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und den Standort. Auch der Betriebsratsvorsitzende Joachim Müller nahm an dem Gespräch teil.


"Wie ich erfahren habe, arbeiten rund 55 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit mehr als zehn Jahren bei Laufenberg", erklärte Frank Meyer im Anschluss an den Besuch. "Das ist eine typische Krefelder Stärke. Hier gibt es viele gewachsene, familiär verankerte Unternehmen, die für Innovation stehen und international in der Spitze mitspielen."


Der Kontakt zur Firma Laufenberg war zustande gekommen, als der Oberbürgermeister dem Unternehmen zum 2. Platz beim Energieeffizienzpreis der IHK gratuliert hatte. Bei dieser Gelegenheit wurde der Firmenbesuch vereinbart.


Der 1947 gegründete Betrieb hatte als Dachpappenfabrik B. Laufenberg & Sohn KG angefangen. Im Jahr 1960 wurden die ersten silikonbeschichteten Papiere verkauft.
Das heutige Portfolio umfasst Papiere und Folien, die unter anderem bei Klebebändern, Wundpflastern, Etiketten und Nummernschildern zum Einsatz kommen. Das Know-how der Laufenberg GmbH ist aber auch in der Autoindustrie und beim Flugzeugbau gefragt.


Das Unternehmen, das gut 210 Mitarbeiter hat, wächst seit Jahren kontinuierlich. "Wir setzen auf Qualität und Service und bieten unseren Kunden passgenaue Lösungen", erklärt dazu Jörg Soding. "Als Familienbetrieb ist langfristiges Denken und Handeln unsere Maxime."


So werden neben sieben Auszubildenden derzeit drei Studenten und sieben Meisterschüler bei Laufenberg beschäftigt.


Etwa die Hälfte des Umsatzes von zuletzt rund 75 Millionen Euro wird in Deutschland erzielt, das Unternehmen liefert jedoch Produkte an alle Kontinente.