1. Krefeld

Trainer-Entscheidung aus kaufmännischer Sicht

Trainer-Entscheidung aus kaufmännischer Sicht

Auch wenn die Krefeld Pinguine noch sieben Hauptrundenspiele zu absolvieren haben, ehe die vorzeitige Sommerpause eingeläutet wird, so beschäftigen sich bereits jetzt Fans, aber auch Verantwortliche mit der Spielzeit 2017/2018. Wer aus dem aktuellen Kader wird auch in der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot tragen?

Und wer trainiert die Mannschaft?

All diese Fragen hat derzeit auch Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Schulz auf seinem Zettel. "Personalentscheidungen werden wir erst nach dem letzten Spiel fällen", erklärt er im exklusiven Gespräch mit dem Stadt Spiegel, ergänzt aber: "Wir müssen natürlich auch aus kaufmännischer Sicht auf die Dinge blicken."

Der Stahlunternehmer, dessen Firma wohl bald vom US-Milliardär Warren Buffett übernommen wird, erklärt dies wie folgt: "Wir haben derzeit zwei Trainer zu bezahlen. Wenn wir nun einen neuen Mann holen, der aber auch nicht den gewünschten Erfolg bringt, was ist dann?" Folglich dürfte einiges dafür sprechen, dass auch in der Eiszeit 2017/2018 Schulz-Freund Rick Adduono hinter der Bande des König Palast das Sagen haben wird.

Aber ist dies tatsächlich das richtige Signal für einen Neuanfang? "Ich denke schon. Die Spieler, die bei uns bleiben werden, haben dazu auf jeden Fall die gleiche Meinung wie ich", sagt Schulz, der im Gespräch mit unserer Zeitung ein Fan-Hearing "unmittelbar nach der Saison" ankündigt, bei dem er sich allen Fragen der Anhänger stellen will.

Rein sportlich geht es für die Pinguine am Freitag mit dem Spiel in Nürnberg weiter. Am Sonntag erwarten die Schwarz-Gelben die Schwenninger Wild Wings im König Palast.