1. Krefeld

Am Freitagabend (19.30 Uhr) erwarten die Krefeld Pinguine die Eisbären Berlin im Palast: Strammes Programm vor der Pause

Am Freitagabend (19.30 Uhr) erwarten die Krefeld Pinguine die Eisbären Berlin im Palast : Strammes Programm vor der Pause

Fünf Spiele innerhalb von nur neun Tagen stehen auf dem Programm der Krefeld Pinguine. Am Freitag erwarten sie die Eisbären aus Berlin an der Westparkstraße. Sonntag geht es zum TV-Spiel nach Mannheim.

"Das werden fünf ganz wichtige Spiele", sagt Pinguine-Trainer Rick Adduono mit Blick auf das straff gezurrte Restprogramm vor der Deutschland Cup-Pause. Innerhalb von gerade einmal neun Tagen müssen die Schwarz-Gelben fünf Partien absolvieren. Den Auftakt macht am morgigen Freitag das Duell mit dem Hauptstadtclub aus Berlin. "Die Eisbären haben zu alter Stärke zurückgefunden, sie haben eine sehr gute Mannschaft, die läuferisch und technisch stark ist", sagt Adduono. Er erwartet ein schweres Spiel gegen den neuen Arbeitgeber des Ex-Krefelders Marcel Noebels, den es von Nordamerika zurück in die DEL zog. "Dass er nicht zu uns wechselte, ist eine Frage des Geldes", kommentierte Adduono den Transfer und ergänzt scherzend: "Ich mag Marcel sehr, mal sehen, wie das nach dem Spiel am Freitag sein wird."

Sicher ist, dass der Trainer in den beiden Spielen am Wochenende auf Oliver Mebus verzichtet, der nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause für den Kooperationspartner Weißwasser auflaufen wird. Ebenfalls fehlen wird Tyler Beechey (Rückenbeschwerden). Ob Colin Long (Kopfschmerzen), Dominik Meisinger und Mike Mieszkowski (Magen-Darm-Virus) einsatzbereit sein werden, entscheidet sich erst am Freitag. Dann will die Sportliche Leitung auch bekannt geben, ob Robin Weihager, der wegen Leistungsdefiziten Sonderschichten einlegt, spielen wird. Als sicher gilt hingegen die Rückkehr von Kevin Orendorz.

Ein Extra-Lob hatte Rick Aduuono zudem für seine beiden Torhüter. "Wir werden schauen, ob wir angesichts des engen Spielplans Patrick Klein eine Chance geben werden", sagte der Coach.

Für die Begegnung gegen die Eisbären waren bis Donnerstagmittag rund 3700 Karten verkauft.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)