1. Krefeld

Startpunkt Hülser Markt: Musik und Verlosung

Startpunkt Hülser Markt: Musik und Verlosung

Der Hülser Markt ist am 3. Juli Start- und Zielpunkt des Niederrheinischen Radwandertags in Krefeld.

Am Sonntag, 3. Juli, führen beim Niederrheinischen Radwandertag mehr als 80 Radrundwege durch über 70 Städte und Gemeinden an Rhein und Maas.

In diesem Jahr ist der Krefelder Start- und Zielort der Hülser Marktplatz.

Dort ist auch für ein rundes Unterhaltungsprogramm mit viel Musik gesorgt. Überdies dürfen sich die Teilnehmer auf eine Verlosung freuen, wenn sie an mindestens drei Stationen einen Stempel auf ihre Teilnahmekarten eingeholt haben (bei den Kurzrouten reichen drei Stempel aus zwei Orten).

Der offizielle Startschuss auf dem Hülser Markt erfolgt um 10 Uhr durch Oberbürgermeister Frank Meyer. Die Fahrstrecken sind im gesamten Gebiet zwischen 21 und 84 Kilometern lang.

Den Niederrhein als Radregion zu profilieren; das hatten sich die Marketingverantwortlichen der Stadt Krefeld und des Kreises Viersen Anfang der 1990er Jahre zur Aufgabe gemacht.

Eine Idee bestand darin, eine familienfreundliche Radveranstaltung zu organisieren, bei der die Teilnehmenden auf ausgeschilderten Strecken die Vorzüge der niederrheinischen Landschaft kennen lernen konnten. Am 12. Juli 1992 war es dann soweit. Der erste Niederrheinische Radwandertag startete in fünf Städten und Gemeinden: Krefeld, Tönisvorst, Viersen, Kempen und Grefrath mit insgesamt 2300 Teilnehmenden.

Im Laufe der Zeit schlossen sich immer mehr Städte und Gemeinden der inzwischen sehr beliebten Fahrradveranstaltung an, das Wegenetz verdichtete sich. Im Jahr 1995 wurde der Radwandertag um die niederländischen Städte Venlo und Roermond zu einer grenzüberschreitenden Veranstaltung zwischen Rhein und Maas erweitert.

Inzwischen nehmen 25.000 bis 32.000 Radler teil. Freiwillige Helfer aus den ADFC-Ortsgruppen und den Gemeinden haben mehr als 66.000 Kilometer Routen markiert und ausgeschildert. Hohe Sicherheitsstandards und das umsichtige Verhalten der Teilnehmer haben in all den Jahren nennenswerten Unfälle und Verletzungen verhindert.

Parallel zur geographischen Ausweitung der Veranstaltung kamen übrigens weitere Marketingaktivitäten für den Niederrhein dazu, wie beispielsweise die Präsenz auf Tourismusmessen und Kooperationen beispielsweise mit dem Niederrhein Tourismus und der NiederRheinroute.

(StadtSpiegel)