1. Krefeld

6:1-Sieg gegen Schwenningen: Pinguine: Play-offs (fast) erreicht

6:1-Sieg gegen Schwenningen : Pinguine: Play-offs (fast) erreicht

Die Krefeld Pinguine stehen nach dem 6:1-Sieg über Schwenningen mit einem Bein in der ersten Play-off-Runde. Der Vorsprung auf Köln beträgt nun fünf Punkte.

Die Krefeld Pinguine werden aller Voraussicht nach auch in der heißesten Saisonphase vertreten sein. Nach dem 6:1-Sieg im Nachholspiel gegen Schwenningen steht das Team der Schwarz-Gelben mit einem Bein in der ersten Play-off-Runde. Der Vorsprung auf die elftplatzierten Kölner beträgt nun fünf Punkte - und dies bei nur noch zwei ausstehenden Spielen. Es müsste mit dem Teufel zugehen, sollten die Pinguine am kommenden Mittwoch zum Start der K.o.-Runde nicht dabei sein.

Die Krefelder waren von Beginn an hellwach, erarbeiteten sich auch einige gute Torchancen. Doch es dauerte bis zur 12. Minute, ehe die Fans der Schwarz-Gelben jubeln durften. Ausgerechnet "Geburtstagskind" Martin Schymainski traf im zweiten Nachschuss zum 1:0.

Nur 196 Sekunden nach der Führung stellte Daniel Pietta auf 2:0. Der "Rekord-Vertrag-Inhaber" schnappte sich an der roten Linie den Puck, startete durch und schob SERC-Goalie Pätzold die Scheibe durch die Beine. Ein toller Treffer. Keine drei Minuten später scheiterte David Fischer am Pfosten.

Fast im Gegenzug schlug es erstmals hinter Pinguine-Schlussmann Tomas Duba ein, der sich Palmieri im Nachsetzten geschlagen geben musste (18.). Wie überlegen die Hausherren auftraten, zeigte ein Blick auf die Schussstatistik von 24:7.

Im Mitteldrittel entwickelte sich ein über weite Strecken offener Schlagabtausch. Die Gäste waren nun dran, doch erneut war es Daniel Pietta, der den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte (30.). Sensationell vorbereitet wurde der Treffer vom zweiten "Geburtstagskind" des Tages, dem Ungarn Istvan Sofron.

Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken ging es in den Schlussabschnitt, in dem sich Martin Schymainski ein Herz fasste, vom Bullypunkt abzog und traf (46.). Nur 73 Sekunden später stellte Marcel Müller auf 5:1. Perrault erzielte den Endstand.

Am Freitag in Augsburg soll nun alles in trockene Tücher gepackt werden.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist das Pre-Play-Off-Team der Pinguine

(StadtSpiegel)