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Der 33-jährige Vereidiger der Grizzly Wolfsburg wechselt zu den Krefeld Pinguinen: Pinguine holen Tim Hambly

Der 33-jährige Vereidiger der Grizzly Wolfsburg wechselt zu den Krefeld Pinguinen : Pinguine holen Tim Hambly

Happy Birthday, Tim Hambly - und herzlich Willkommen in Krefeld. Wie die Pinguine am Donnerstag bekanntgaben, wechselt der seit heute 33-jährige Verteidiger der Grizzly Wolfsburg zur kommenden Saison an die Westparkstraße.

Der Amerikaner unterschreibt einen Vertrag über ein Jahr.

Hambly begann seine Karriere bei den Waterloo Black Hawks, für die er in der Saison 2000/01 in der Juniorenliga United States Hockey League aktiv war. Anschließend spielte er vier Jahre lang für die Mannschaft der University of Minnesota Duluth, ehe er gegen Ende der Saison 2004/05 sein Debüt im professionellen Eishockey gab.

Für die Las Vegas Wranglers aus der ECHL gab der Verteidiger in acht Spielen zwei Vorlagen. In der folgenden Spielzeit lief er erneut für Las Vegas in der ECHL auf, stand jedoch parallel für die Iowa Stars und Omaha Ak-Sar-Ben Knights in der American Hockey League auf dem Eis, wobei er für letztere bis zu deren Umsiedlung 2007 spielte. Die Vertragsrechte des Linksschützen wurden daraufhin von deren Nachfolgeteam, den Quad City Flames, übernommen.

Nachdem der US-Amerikaner die Saison 2008/09 beim AHL-Klub Rockford IceHogs verbracht hatte, für die er in insgesamt 83 Spielen 29 Scorerpunkte erzielte, wurde er im Sommer 2009 vom ERC Ingolstadt aus der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft mit dem ERCI in der Saison 2013/14 — aufgrund einer Verletzung kam er zu keinem Play-off-Einsatz — wechselte er vor der Saison 2014/15 innerhalb der Liga zu den Grizzly Adams Wolfsburg. "Tim Hambly ist ein absoluter Leader-Typ und spielt seit sieben Jahren in Deutschland. Aus dieser Zeit kann er den Meistertitel mit Ingolstadt und die Vizemeisterschaft mit Wolfsburg vorweisen. Tim war einer unserer Wunschspieler, seine Zusage an uns ist ein weiteres positives Signal", zeigt sich Franz Fritzmeier, Cheftrainer vom Neuzugang begeistert.