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Pinguine: Geringere Miete soll DEL-Standort sichern

Pinguine: Geringere Miete soll DEL-Standort sichern

Gute Nachricht für alle Fans des Krefelder Eishockeys und der Krefeld Pinguine: Laut Informationen des Stadt Spiegels ist der neue Mietvertrag mit dem König Palast so gut wie in trockenen Tüchern. "Der DEL-Standort soll so langfristig gesichert werden", sagen die CDU und SPD-Sprecher.

Während die Krefeld Pinguine am Mittwochabend in Köln um wichtige Punkte kämpften und schließlich mit leeren Händen die kurze Heimreise antreten mussten (das Derby in der Domstadt verloren sie 2:3), wurde an anderer Stelle ein ganz wichtiger Erfolg erzielt.

Am Mittwochabend tagte der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH, die Betreiber des König Palastes ist. Die Mitglieder verabschiedeten ein Positionspapier. Manfred Läckes (CDU) und Hans Butzen (SPD) erklärten anschließend unisono: "Gemeinsam haben wir einen Weg erarbeitet, indem wir die Verantwortung der KEV Pinguine Eishockey GmbH stärken und gleichzeitig eine Risikominimierung für die Seidenweberhaus GmbH erreichen wollen. Nur so ist eine langfristige Planungssicherheit für alle Beteiligten gesichert. Unseres Erachtens ist eine Lösung erzielt worden, die ausgewogen und zum Vorteil beider Seiten ist. Die klare Botschaft lautet: Krefeld muss DEL Eishockeystandort bleiben!"

Laut Informationen unserer Zeitung sollen die Pinguine zwar mit ihrer Forderung, die Ausschankrechte im König Palast zu erhalten, gescheitert sein. Im Gegenzug wurde ihnen jedoch eine geringere Monatsmiete zugesichert.

"Zu den konkreten Zahlen äußern wir uns nicht", sagt Manfred Läckes und ergänzt: "CDU und SPD sind sich bewusst, dass das Eishockey in Krefeld einen übergeordneten Marketingwert besitzt. Wir sind davon überzeugt, dass durch den neuen Mietvertrag, der nun kommen wird, der DEL-Standort langfristig gesichert wird."