1. Krefeld

Nordbahnhof-Kellner beim „Perfekten Dinner“

Nordbahnhof-Kellner beim „Perfekten Dinner“

Der 31-jährige Restaurantfachmann Tom Brück nahm am „Perfekten Dinner“ teil. Der Fernsehsender Vox zeigt ab morgen die wöchentliche TV-Kochshow mit Teilnehmern aus Krefeld und Mönchengladbach.

Tom Brück ist schon ein wenig nervös. Am Dienstagabend um 19 Uhr wird sich ganz Fernseh-Deutschland von seinen Kochkünsten überzeugen können - zumindest optisch. „Ich habe von den Aufnahmen noch nichts gesehen, weiß nicht, was auf mich zukommt“, sagt der Restaurantfachmann aus Krefeld und muss lachen: „Ich bin gespannt, wie sich meine Stimme im Fernsehen anhört.“ Tom Brück nahm am „Perfekten Dinner“ des TV-Senders Vox teil.

Ein Kumpel hat ihn heimlich angemeldet, das Casting-Team entschied sich prompt für den humorvollen Kellner vom „Nordbahnhof“, der im Gespräch mit dem Extra-Tipp von den Erlebnissen vor und während der „Dinner-Woche“ berichtet.

Im Vorfeld bekam er mehrfach Besuch von Vox-Mitarbeitern, die seine Wohnung inspizierten und die technischen Voraussetzungen überprüften. „Drei Tage vor der Aufzeichnung kam dann noch der Chefredakteur vorbei und schaute sich um“, erinnert sich der 31-Jährige. Er schickte drei Menüvorschläge ein, die Redaktion der Show entschied, was er schließlich kochen sollte.

Als Aperitif wurde ein „Watermeloned Gin Fizz mit Gurke“ gereicht. Die Vorspeise bestand aus einem „Mini-Hamburger an Coleslaw“, worauf ein „Homemade Red Thai Curry mit Hähnchenspießen an Jasminreis und Gurken-Chili-Salat“ als Hauptgericht folgte. Mitbewerberin Lea nannte Toms Nachspeise - „Macadamia-Eis im Karamellkörbchen mit Karambole-Carpaccio an Physalisspieß“ - einen „Geschmacksorgasmus“.

„Am Abend meines Dinners lief alles wie auf Schienen. Es war einfach nur traumhaft“, schwärmt Tom Brück und ergänzt: „Das Testkochen wenige Tage zuvor ist allerdings grandios in die Hose gegangen.“ Seit der Show hat der 31-Jährige, der das Kochen von seinem Vater lernte, selbst nicht mehr am Herd gestanden: „Der Stress an dem Tag war irre groß, auch wenn es wirklich viel Spaß gemacht hat.“

Die Dinner-Runde mit Teilnehmern aus Krefeld und Mönchengladbach habe sich vom ersten Abend an bestens verstanden. „Wir haben auch heute, zwei Monate nach der Aufzeichnung, noch Kontakt.“

Wie die Teilnehmer abgestimmt haben, und auf welchem Platz Tom Brück landete, können die Zuschauer von Montag an um 19 Uhr bei Vox sehen. „Am Dienstag, wenn mein Dinner gezeigt wird, treffe ich mich mit Freunden zum Rudelgucken“, sagt Tom, dessen Nervosität gleich wieder steigt

(City Anzeigenblatt Krefeld II)