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Neu: der Trauerratgeber 2016 - jetzt bei uns kostenlos bestellen

Neu: der Trauerratgeber 2016 - jetzt bei uns kostenlos bestellen

Der neue „Trauerratgeber“ von Extra-Tipp und StadtSpiegel liegt jetzt in den Verwaltungsstellen der Stadt Krefeld und in vielen Unternehmen kostenlos aus. Die Leser können ihn auch beim Verlag bestellen - ebenfalls kostenlos.

„Unser Trauerratgeber ist handlich, farbig und sehr informativ“, freut sich Extra-Tipp/StadtSpiegel-Geschäftsführer Veith Winkels über die große Nachfrage nach dem Magazin.

Hierin erhalten die Leser wertvolle Informationen über die Friedhofsordnungen, verschiedene Möglichkeiten der Grabpflege, rechtliche Grundlagen zur Regelung des Nachlasses und die administrativen Maßnahmen im Trauerfall.

Bisher gab die Stadt Krefeld eine thematisch verwandte Info-Broschüre unter dem Titel „Krefelder Friedhöfe“ heraus. Darin wurden die fast 20 unterschiedlichen Möglichkeiten der Bestattung dargestellt sowie die Friedhofsgebühren aufgelistet.

Doch ist es wirklich sinnvoll, in einer Stadt zwei Magazine zum gleichen Thema auszulegen?

Nein, befanden Veith Winkels und der städtische Beigeordnete Thomas Visser. Für die Bürger ist es zweifellos übersichtlicher, wenn alle Aspekte rund um Bestattung und Friedhof kompakt in einem Heft zusammengefasst werden. Deshalb kamen die Verantwortlichen überein, die beiden Broschüren im Jahr 2016 zu vereinigen:

Der Extra-Tipp sorgt für die Gestaltung und den Druck des „Trauerratgebers“, die Stadt Krefeld steuert ihre Inhalte bei.

Auf diese Weise erhalten Angehörige wie auch Menschen, die ihre eigene Bestattung frühzeitig planen wollen, eine umfassende Wissensgrundlage.

Denn das Thema ist vielfältiger, als man gemeinhin denkt. Nicht nur Fragen des Umweltschutzes sind zu bedenken, auch die Sorge um eine rechtzeitige Patientenverfügung gewinnt in einer alternden Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt ist auch der Bereich der Nachlassverfügung von der allgemeinen Digitalisierung erfasst.

Davon losgelöst haben unsere Friedhöfe auch einen hohen kulturellen Stellenwert. Sogar die Wandlungen in unserer Gesellschaft spiegeln sich auf den Anlagen wider: Dominierte früher die traditionelle Sarg-Beerdigung im Familiengrab, so bewegt sich heute die Bandbreite von der Beisetzung in einem Park, über die Rasengrabstätte mit einem zentralen Gedenkstein bis hin zur völlig anonymen Ascheverstreuung ohne jede namentliche Erwähnung des Verstorbenen.

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Traditionell ist die Anlage der Friedhöfe christlich geprägt. Doch gibt es auch Gräberfelder für Verstorbene anderer Konfessionen.

Die längste Tradition haben die jüdischen Gräberfelder am Hauptfriedhof und in Hüls. Sie sind bereits belegt. Das aktuell genutzte jüdische Gräberfeld befindet sich am Hauptfriedhof.

Am Friedhof in Elfrath wurde zudem ein islamisches Gräberfeld eingerichtet. Die Grabstätten sind eigens nach Mekka ausgerichtet. Anders als auf den christlich geprägten Friedhöfen ist hier entsprechend islamischen Gebräuchen eine Bestattung ohne Sarg erlaubt.

Bestellung des Ratgebers per mail: kontakt@city-anzeigenblatt-krefeld.de

(City Anzeigenblatt Krefeld II)