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Perspektivwechsel 2019: Mutig sein und "Krefeld neu denken"

Perspektivwechsel 2019 : Mutig sein und "Krefeld neu denken"

Mutige Ideen und Projekte für das Bauhausjahr werden gesucht, denn der Krefelder Perspektivwechsel geht im Jahr 2019 in die dritte Runde. Projekte können bis zum 15. Februar eingereicht werden

"Trau dich, sei mutig, beteilige dich" - so in etwa könnte das Motto für den Krefelder Perspektivwechsel lauten. 2013 hatten Oberbürgermeister Frank Meyer, Eckart Preen (Wirtschaftsförderung) und Mario Bernards (Leiter Politik- und Bürgerdialog Chempark Krefeld-Uerdingen) in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing das bis 2023 laufende Projekt initiiert - eine Erfolgsgeschichte, wie sich schnell herausstellen sollte. Nun geht nicht nur der Perspektivwechsel, sondern auch der Ideenwettbewerb in die dritte Runde. Und dieses Mal ist besonders großer Mut gefragt.

"Krefeld ist experimentierfreudig, erfindungsreich und weltoffen. So sollen auch möglichst die Projekte aussehen. Wir suchen nach mutigen Ideen, nach Menschen und Projekten, die mit Konventionen brechen", erzählt Uli Cloos, Leiter des Stadtmarketing begeistert. Denn er kennt das Potenzial der Krefelder Bürgerschaft nur zu gut. "Bei den letzten beiden Projektaufrufen sind über 40 Vorschläge gekommen, die unheimlich kreativ und inspirierend waren. Jetzt wollen wir, dass die Bürger dieser Stadt noch einen drauf setzen." Eben passend zum Motto: "Krefeld neu denken - Aufbruch im Bauhausjahr".

Schließlich wird 2019 deutschlandweit "100 Jahre Bauhaus" gefeiert. Selbstverständlich auch in Krefeld, wo Bauhaus prägende Menschen wie Mies van der Rohe tätig waren. "Das heißt aber nicht, dass wir nur architekturbezogene Projekte suchen, 'Bauhaus' ist praktisch nur der Orientierungspunkt. Wir lassen der Kreativität freien Lauf", erklärt Eckart Preen.

Das Stadtmarketing wird selbst zehn Projekte aus den verschiedensten Bereichen im Jahr 2019 umsetzen. Der Ideenwettbewerb dient dazu, Unternehmen, Vereine und Bürger in die Entwicklung und Positionierung der Stadt weiter einzubinden und zu mutigen Initiativen und Impulsen zu motivieren. "Wir wollen nicht nur das Image nach außen hin verbessern, sondern eine Identifikation schaffen. Damit ist nicht Heimattümelei gemeint, sondern die Verantwortung für seine eigene Stadt und wie ich sie selbst prägen, entwickeln und verändern kann", so Cloos.

Der Wettbewerb Die Projekte können bis zum 15. Februar 2019 unter stadtmarketing@krefeld.de eingereicht werden. Mehr zu den Wettbewerbskriterien und Anforderungen auf www.krefelder-perspektivwechsel.de

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