1. Krefeld

Ach, übrigens...: Lieber Flughafen Düsseldorf,

Ach, übrigens... : Lieber Flughafen Düsseldorf,

grundsätzlich sind wir ja froh, dass es Dich gibt.

Es ist toll, dass wir Krefelder, Tönisvorster, Kempener und alle anderen Niederrheiner nur ein paar Minuten brauchen, um von der Landeshauptstadt in alle Teile der Welt reisen zu können.

Und dennoch sind derzeit viele von uns auf 180, wenn es um den drittgrößten deutschen Airport geht, der sich in den Sozialen Netzwerken bereits den Hashtag Warteschlangen-Flughafen "erarbeitet" hat. Mittlerweile ist es keine Seltenheit, dass man als Passagier weit mehr als eine Stunden anstehen muss, um die Kontrollschleuse zu passieren.

Ja, der beauftragte Sicherheitsdienst klagt über Personalnot, ist immer wieder zu lesen. Ganz ehrlich: Auf Dauer ist mir das als Fluggast egal. Wenn man sechs Wochen in Folge achtmal dieses Chaos erlebt, treibt dies den Puls hoch. Und dann wäre da ja auch noch die "Koffer-Problematik". Gefühlt dauert es auf keinem anderen Flughafen der Republik so lang, ehe das Gepäck da ist.

Ach, übrigens: In der vergangenen Woche rief mich eine sehr freundliche Leserin an, die diese Erfahrungen ebenfalls über sich ergehen lassen musste. Ihr Kommentar dazu: "Wir sind doch nicht in einem Entwicklungsland." Volltreffer!