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Krefelds Inzidenz steigt über 100-Marke: Krisenstab berät am Freitag über weiteres Vorgehen

Krefelds Inzidenz steigt über 100-Marke : Krisenstab berät am Freitag über weiteres Vorgehen

Mit den neuen Corona-Fällen vom Donnerstag steigt die Sieben-Tage-Inzidenz für Krefeld deutlich an: Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen gibt das Robert-Koch-Institut aktuell für Krefeld mit 100,7 an.

Am Vortag hatte dieser Wert bei 86,2 gelegen. Damit liegt der Inzidenzwert jetzt für Krefeld über der 100er-Marke. Der Krisenstab wird am Freitagmorgen die neue Entwicklung thematisieren und weitere Schritte besprechen.

Die Gesamtzahl bestätigter Corona-Fälle ist mit Stand vom Donnerstag, 18. März (0 Uhr), um 67 auf 7.729 angestiegen. Aktuell infiziert sind 320 Personen, am Vortag waren es 253 Personen. Genesen sind inzwischen 7.270 Personen, gegenüber dem Vortag gibt es hier keine Änderung. 139 Personen sind bisher im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstorben.

In den Krankenhäusern liegen nach einer Corona-Infektion aktuell 20 Personen aus Krefeld, von ihnen vier auf der Intensivstation, zwei dieser Patienten werden beatmet. In eine Quarantäne haben sich, freiwillig oder behördlich angeordnet, bisher 25.125 Personen begeben. Bisher wurden 43.613 Erstabstriche vorgenommen, 237 davon sind offen.

Aus dem Bereich Schulen und Kindertageseinrichtungen (Kitas) gibt es mehrere neue Meldungen: In den Kitas gibt es jeweils einen neuen Fall aus der Kita Remscheider Straße, zwei neue Fälle in einer Gruppe aus der Kita Geldernsche Straße. Ferner gibt es in der Johansenschule zwei weitere Fälle in verschiedenen Klassen, außerdem einen Infektionsfall aus der Gesamtschule Oppum.

Der Kommunale Ordnungsdienst hat wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung am Mittwoch 20 Bußgeldverfahren eingeleitet. In neun Fällen trugen Personen an Haltestellen keine Maske und müssen jetzt ein Bußgeld in Höhe von jeweils 150 Euro zahlen. In acht Fällen standen Personen ohne Maske an der Haltestelle Rheinstraße, in einem Fall an der Rheinstraße. Neun Bußgelder gab es wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht in hochfrequentierten Fußgängerbereichen, sie werden mit einem Bußgeld von jeweils 50 Euro geahndet. Zwei der durch den KOD angesprochenen Personen machten zunächst falsche Angaben zu ihren Personalien. Nach Abgleich mit den Meldedaten wurden die richtigen Identitäten ermitteln. Beide Personen müssen jetzt zusätzlich ein Bußgeld von jeweils 100 Euro wegen Angabe falscher Personalien zahlen

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