1. Krefeld

Krefelder Jugendliche treten in den Jugendbeirat ein

Aufruf zur politischen Teilhabe : Jugendliche treten in Beirat ein

Der Jugendbeirat lud Jugendliche zur politischen Teilhabe ein. Rund 150 junge Krefelder kamen.

Mitglieder des amtierenden Jugendbeirats und die Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs Jugendhilfe begrüßten gemeinsam mit Bürgermeisterin Karin Meincke rund 150 Jugendliche zu einer Mischung aus Jugendkultur-, Informations- und Diskussionsveranstaltung.

Ziel war es, neue engagierte Mitglieder für den Jugendbeirat zu gewinnen. Was auch gelang. Insgesamt 43 Jugendliche meldeten sich für eine Mitarbeit im jugendpolitischen Gremium der Stadt. Davon sind 17 bereits als Mitglieder aktiv – sie wollen gerne weitermachen. 26 Jugendliche haben sich neu zum Mitmachen gemeldet.

Die Organisatoren konnten sich in der Kulturfabrik (Kufa) über eine gute Beteiligung und intensive Dialoge freuen. Mehr als 40 Fachkräfte aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Sport, politischen und sozialen Bündnissen, der Kommunalpolitik und interessierten Bürgern suchten an fünf Themenstationen (Jugendgerechtes Krefeld, Weltoffenes Krefeld, Jugend-Kulturstadt Krefeld, Kommunaltalk, Themenmauer) den Dialog zu den jungen Besuchern, brachten ihre Ideen mit ein und vernetzten sich.

Auch Bürgermeisterin Karin Meincke ging beim „Kommunaltalk Krefeld“ mit vielen jungen Menschen in intensive Gespräche, um Anliegen, Wünsche und Vorschläge aufzunehmen und zu erarbeiten.

Die Moderation des Rahmenprogramms übernahm Radiomoderator Maik Kevelip mit den beiden Jugendbeirats-Mitgliedern Luam Kessette und Kumaran Jeyaranjan.

Auf der Bühne stellte der Jugendbeirat sich und seine bisherigen Projekte mit einem selbst gedrehten Film vor. In der kleinen Halle der Kufa traten Horst Wegener und Band auf. Der Wuppertaler Rapper zeigte sich den jungen Besuchern sehr nahe, bezog die Stadt Krefeld und die Aktion „Krefällt mir“ in seinen Auftritt ein und kam anschließend noch mit den Jugendlichen ins Gespräch. Mit einem selbst geschriebenen „Jugendbeirats-Slam“, den drei aktive Gremiumsmitglieder präsentierten und dem Gruppensong „Wir sind groß (Mark Forster)“ endete diese zweite Findungsveranstaltung des Jugendbeirats.

Videoclips zur Veranstaltung sind unter www.krefeld.de zu finden.

Ein erstes Zusammentreffen des neuen Jugendbeirats soll es bereits in einem Workshop am Freitag, 29. März, geben. Dabei werden die zahlreichen Projektideen gefiltert und ausgewertet. Dahinter steht die Frage, welcher Themen sich der Jugendbeirat zukünftig annehmen möchte.

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Der Jugendbeirat hat Rederecht im Jugendausschuss des Stadtrates und verfügt über ein Budjet, das er für seine Verhaben ausgeben kann.