1. Krefeld

Kerstin Jensen ist OB-Kandidatin der CDU in Krefeld

CDU hat entschieden : Kerstin Jensen ist OB-Kandidatin

Die CDU hat eine Kandidatin für das Amt des Krefelder Oberbürgermeisters nominiert: Kerstin Jensen, selbstständige Rechtsanwältin in Krefeld.

„Der Wahlkampf ist eröffnet“, sagt Philibert Reuters, Fraktionsvorsitzender der CDU im Krefelder Stadtrat. Denn die CDU hat eine Kandidatin für das Amt des Krefelder Oberbürgermeisters nominiert.

Es ist Kerstin Jensen, geboren 1967, selbstständige Rechtsanwältin in Krefeld und vielen Bürgern bekannt als Vorsitzende des Arbeitskreises Krefelder Frauen (Ferienspiele).  Der Kreisvorstand der CDU hat Kerstin Jensen jetzt einstimmig nominiert. Die endgültige Bestätigung der Kandidatur muss auf der CDU-Vertreterversammlung am 28. März fallen.„Ich freue mich über die Entscheidung und freue mich auf den Wahlkampf“, erklärt Jensen.

CDU-Vorsitzender Marc Blondin und Fraktionschef Philibert Reuters versprechen sich von einer Oberbürgermeisterin Kerstin Jensen eine „starke Führung der Verwaltung.“

Sie kritisieren, dass der jetzige Amtsinhaber Frank Meyer ein Problem habe, gute Vorhaben auch zügig umzusetzen. So bliebe in Krefeld vieles liegen. „Krefeld verplant sich ständig“, bemängelt Reuters.

So sei die Sanierung der Grotenburg nur mit „einer gewissen Lässigkeit“ angegangen worden und „bei der Ausweisung von Baugebieten werden wir von Kempen überholt.“  

Das werde sich unter der Führung von Kerstin Jensen ändern.

Kerstin Jensen ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Seit 2001 ist sie in Krefeld als Rechtsanwältin tätig. Ihre Eltern wohnen in Forstwald. Im Stadtrat ist Jensen als sachverständige Bürgerin im Umweltausschuss aktiv. Zudem ist sie Mitglied der Bürgerinitiative zur Erhaltung des Bootshauses und des Zonta-Clubs. Sie ist Fördermitglied bei Greenpeace.