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Gletscherseen und wilde Tiere

Gletscherseen und wilde Tiere

Der Extra-Tipp berichtet regelmäßig von der Weltreise der Krefelderin Isabel Müller und ihres Freundes Philipp Bürgers. Was die beiden in den letzten vier Wochen erlebten, erfahren Sie hier.


Seit mehr als 16 Wochen bereisen Isabel Müller und ihr Freund Philipp Bürgers nun schon die Welt. Das Krefelder Paar hat in dieser Zeit eine ganze Menge erlebt, die verschiedensten Eindrücke sammeln können - die meisten davon waren überaus positiv. Zuletzt jedoch - in Ecuador - setzte Isabel und Philipp nacheinander eine Lebensmittelvergiftung außer Gefecht. "Das war eine Erfahrung auf die wir sehr gut hätten verzichten können", sagten die beiden wieder genesenen Weltreisenden nun im Gespräch mit dem Extra-Tipp, um dann gleich wieder von den schönen Dingen zu berichten, die sie erlebt haben.
"Galapagos ist unser bisheriges Highlight der gesamten Reise! Hautnah Seelöwen, Schildkröten, Haie und die schönsten Vogelarten - unsere Lieblingsvögel sind übrigens die Blaufußtölpel - zu erleben, ist wirklich toll", schwärmt Isabel und ergänzt: "Eigentlich soll man zwei Meter Abstand zu den Tieren halten, was allerdings oft ziemlich schwer ist, da die Tiere keine Angst zu haben scheinen und sich von selber nähern, oder auch mitten auf dem Steg liegen. Einmal sind wir beim Schnorcheln Seelöwen und Haien begegnet. Als wir fünf Minuten später aus dem Wasser kamen, lag einer der Seelöwen direkt neben unserem Handtuch und hat sich gesonnt."


Auch die Vegetation hat es den beiden Weltenbummlern angetan: "Mal findet man eine karge und mondartige Vulkanlandschaft, mal Inseln mit weißem, braunen, schwarzen oder auch rotem Sand und vielen Bäumen oder Kakteen. Das ist sehr abwechslungsreich."


Von den Galapagos-Inseln ging es in der vergangenen Woche weiter Richtung Peru. Dort wagten sich Isabel und Philipp auf den "Santa Cruz Trek". Es handelt sich dabei um eine viertägige Wanderung - umgeben von den Gletschern der Anden. Mit sechs weiteren Abenteurern sowie einer Reiseführerin, einer Köchin, einem Eselführer, vier Eseln und zwei Pferden, machten sich die Krefelder auf den Weg. Im Gepäck Zelt, Schlafsack und Proviant. "Die Wanderung war besonders durch die dünnere Luft nicht immer leicht, und auch unsere Füße haben sich nach den insgesamt 58 Kilometern bergauf und bergab auf eine Pause gefreut. Mit dem Punto Union haben wir am zweiten Tag die höchste Stelle auf 4750 Metern erreicht. Auf dem Weg sind wir außerdem an unglaublich blauen Gletscherseen vorbeigekommen und haben wilde Kühe, Pferde, Esel und Lamas gesehen", schildert Isabel immer noch voller Begeisterung.

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Weniger angetan sind Isabell und Philipp von den weiten Distanzen: "Die Nachtbusse zwischen den Strecken können einen ganz schön beanspruchen. Die Entfernungen hier sind riesig und aktuell müssen wir zwischen den Städten nicht selten zehn bis zwölf Stunden Bus fahren."

Wer mehr über die Reise erfahren möchte, sollte den Blog besuchen: www.our-walkabout.
blogspot.com.