1. Krefeld

Genussurlaub zwischen Pazifik und Karibischem Meer

Reisetipp Nicaragua : Genussurlaub zwischen Pazifik und Karibischem Meer

Vulkane vor traumhaften Stränden am Karibischen Meer: Das ist Nicaragua.

Wie andere mittelamerikanische Länder erlebt das nach dem Bürgerkrieg lange verschriene Land in der Karibik einen Aufschwung. Vor allem Genussurlauber zieht es zu dem abwechslungsreichen Nachbarn Costa Ricas.

Massentourismus gibt es in Nicaragua noch nicht. Genau aus diesem Grund erleben Reisende vor Ort ein fast unberührtes Karibik-Paradies. Genuss wird hier groß geschrieben. Nicht nur wegen Hochgenüssen wie der spektakulären Natur. Auch der entschleunigte Lebensstil lädt zum Genießen ein.

Aromatischer Zigarrenqualm und qualmende Vulkane

Eine der hippesten Destinationen im Land der tausend Vulkane ist die Studentenstadt León – das intellektuelle Zentrum Nicaraguas. Zwischen trendigen Bars und Musik brechen hier koloniale Bauten aus dem Boden. Ganz in der Nähe liegt der spektakuläre Cerro Negro – ein über 700 Meter hoher Vulkan.

Auch der prächtige Schichtvulkan Momotobo ist von León nur einen Steinwurf entfernt. Mancherorts raucht es in dem mittelamerikanischen Paradies. Und das nicht nur wegen den vielen Vulkanen. Wie der kubanische Nachbar des karibischen Landes ist Nicaragua für seine aromatischen Zigarren bekannt.

Ob Whiskey, Wein, Tee oder Kaffee: Zu jedem beliebigen Getränk genießt man in Nicaragua die passende Zigarre. Auch als Abschluss des Nationalgerichts Gallo Pinto, nach Tortillas oder Meeresfrüchten gönnt man sich die Premiumzigarren.

Prächtige Natur und Kolonialarchitektur

Auch Städte wie das südlich gelegene Granada mit seiner spanischen Architektur aus der Kolonialzeit sind Genussreisen Wert. Kulturgenüsse aus prächtigen Palästen treffen hier auf prachtvolle Naturerfahrungen. Vogelbeobachter verschlägt es auf die gut Gruppe aus 400 Inseln zu Füßen der Stadt.

Der 1.345 Meter hohe Vulkan Mombacho am riesigen Lago Nicaragua ist ein ebenfalls spektakuläres Naturschauspiel von Granada. Anders als der Ballungsraum der Hauptstadt gilt die südliche Prachtstadt als sicheres Urlaubsgebiet.

Obwohl Nicaragua heutzutage kein Kriegsgebiet mehr ist, gibt es in Managua bestimmte Spielregeln. Urlauber verlassen in der Hauptstadt nachts lieber nicht das Haus. Diebstahl kommt hier noch immer häufig vor. Auch Taxis sind in dem Ballungsraum nicht immer zu empfehlen. Am sichersten gestaltet sich der Aufenthalt, wenn lediglich hoteleigene Dienste genutzt werden.

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Außerhalb der Hauptstadt ein Urlaubstraum

Trotz einigen Einschränkungen hinsichtlich der Hauptstadt sind Reisen nach Nicaragua heutzutage relativ sicher. Belohnt werden Urlauber mit hilfsbereiten Menschen, Naturschönheit und einem karibischen Strandparadies. Sowohl Abenteurer als auch Kulturinteressierte kommen in Nicaragua heutzutage auf ihre Kosten. Von den Kirchen, Museen und Kathedralen in Granada bis hin zu den Vulkanen im Masaya Nationalpark. Für Abenteurer ein besonderes Highlight ist das sogenannte Sandboarding. Insbesondere junge Menschen stürzen sich hierbei auf ihren Boards steile Vulkane hinab. Nichts für schwache Nerven!