1. Krefeld

Ach, übrigens...: Ein erstes Zeichen der Hoffnung

Ach, übrigens... : Ein erstes Zeichen der Hoffnung

Die schrecklichen Bilder der Silvesternacht werden die meisten Krefelder wohl nie aus den Köpfen bekommen. Das Feuer-Inferno in unserem Zoo, bei dem mehr als 50 Tiere auf grauenhafte Weise ums Leben kamen, sitzt wie ein Stachel.

Die in diesen Tagen vorgestellten Pläne für ein „Artenschutz-Zentrum Affenpark“ wirken da wie ein erster, leichter Balsam für die Seele. Das Projekt schenkt Hoffnung. Unser Tierpark könnte so in Zukunft noch attraktiver für die Besucher werden und eine artgerechtere Haltung der so geliebten ­Menschenaffen bieten. Dass die Stadt dem Zoo 4000 Quadratmeter Fläche schenkt, um dieses ambitionierte Projekt voranzutreiben, ist ein richtiges ­Signal. Alleine die Kosten - die Rede ist von mehr als 20 Millionen Euro - müssen noch gestemmt werden. Ein Kraftakt.

Ach, übrigens: Der gewaltige Anstieg an Zoofreunde-Mitgliedern seit Jahresbeginn zeigt, dass die Krefelder ihren Zoo schätzen und ihm helfen wollen. Auch dies ist ein Zeichen!