1. Krefeld

Finanzielle Förderung: Doppelte Freude bei Seidenraupen Krefeld

Finanzielle Förderung : Doppelte Freude bei Seidenraupen Krefeld

Am 21. Oktober findet der 6. Seidenraupen-Cross Krefeld statt. Erstmals wird eine professionelle Zeitmessung mittels Transponder eingesetzt. Zu verdanken ist die der Sparkassen-Stiftung

Grund zur Freude hat Manuel Kölker in diesen Tagen gleich doppelt gehabt. Ebenso wie seine Mitstreiter der Seidenraupen Krefeld hat er in den vergangenen Jahren viel Herzblut und Zeit in den gleichnamigen Crosslauf gesteckt, der sich mit rund 400 Teilnehmern fest im Laufkalender etabliert hat.

Die ehrenamtliche Tätigkeit der 20 Mitglieder erhält nun externe Unterstützung. Dank der 3500 Euro der Sparkassenstiftung "Sport & Umwelt Krefeld" sind die Seidenraupen nun im Besitz einer professionellen Zeitmessanlage (Kosten 4650 Euro).

"Das ist eine Investition mit Langzeitwirkung. Wir freuen uns, dass wir damit auch das karitative Engagement der Seidenraupen Krefeld unterstützen können", sagt Markus Kirschbaum, Stiftungsvorstand.

Denn ein Großteil der Erlöse des Laufevents im Oktober wird traditionell für einen guten Zweck gespendet. "Das ist für uns selbstverständlich. Wir wollen uns nicht bereichern, sondern sind froh, wenn wir damit helfen können", erklärt Kölker. In diesem Jahr gehen die Erlöse an "KiTa Wasserfit", ein Projekt, dass Kindern ermöglicht schwimmen zu lernen.

Weitere Unterstützung erhalten die Seidenraupen vom NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, dass eine Förderung von 2000 Euro gewährte. Mit diesem Geld sollen die Strecken des Seidenraupen-Cross dauerhaft mit Schildern markiert werden.

Anmelden für den Seidenraupen-Cross

Auch in diesem Jahr haben die Läufer wieder zwei Strecken über 6,5 und 16 Kilometer (erster Start um 10 Uhr) zur Auswahl, die sie durch das Hülser Bruch führen werden und durchaus ihre Tücken haben.

"Es ist eben etwas anderes als auf der Tartanbahn oder der Straße zu laufen. Dazu werden auch Höhenmeter gesammelt", erklärt Kölker. Denn bei der großen Runde müssen die Teilnehmer drei "Gipfel" erklimmen: den Hülser, den Inrather und den Kapuziner Berg.

Das sind zwar alles andere als alpine Verhältnisse, aber eben nicht zu unterschätzen. "Deswegen kommt es bei unserem Lauf im Grunde auch nicht auf die Zeit, sondern eher auf das Erlebnis in der Natur an. Dennoch haben wir natürlich viele sportlich motivierte Teilnehmer dabei, denen wir mit einer exakten Zeitmessung nun gerecht werden können", freut sich Kölker.

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INFO Alle Infos gibt es auf https://seidenraupen.org/seidenraupencross/. Dort können sich Interessierte auch noch für das Lauf-Event am 21. Oktober anmelden.