1. Krefeld

Stadttheater: Das sind die Glanzlichter des neuen Spielplans

Stadttheater : Das sind die Glanzlichter des neuen Spielplans

Das Stadttheater präsentierte für die kommende Spielzeit 2018/19 seinen neuen Spielplan - mit vielen Höhepunkten.

Der Moment kurz vor dem Auftritt. Ihn hat Theaterfotograf Matthias Stutte festgehalten. In betörenden Schwarz-Weiß-Bildern. Allein ihretwegen ist das neue Programmheft des Gemeinschaftstheaters Krefeld-Gladbach ein Ereignis. Es liegt ab sofort an öffentlichen Stellen aus und gibt einen Überblick über die nächste Spielzeit 2018/19, die im Herbst beginnt. Der Kartenvorverkauf startet am 2. Mai.


Wichtigste Neuerung für Schulklassen: "Für Klassen kosten alle Tickets nur noch 7 Euro pro Person", freut sich Theaterpädagogin Silvia Behnke.


Dass sich die Besuche im Theater lohnen, belegt ein Blick in den neuen Spielplan:
Schauspieldirektor Matthias Gehrt plant neben den Wiederaufnahmen und Übernahmen zwischen den beiden Städten nicht weniger als 10 Neuproduktionen:


Dazu gehört die "Antigone" von Sophokles (Premiere am 29. September), nach Gehrts auch international beachteter "Orest"- Inszenierung eine zweite Tragödie aus der griechischen Antike. Humoristisch wird es im Februar mit Molières Komödienklassiker "Tartuffe". Und ein Spezial für alle Ingmar-Bergman-Fans hält Gehrt ebenfalls bereit: das weltweit erfolgreiche Liebesdrama aus den 70er Jahren "Szenen einer Ehe".


Auch Musikdirektor Andreas Wendholz bietet seinem Publikum Spezialitäten:
Mozarts schönste Oper "Die Zauberflöte" wird von Kobie van Rensburg als "Star Wars"-Spektakel mit Videountermalung inszeniert. Premiere ist am 23. September. Die selten aufgeführte Operette "Faschingsfee" von Emmerich Kálmán kommt im Oktober auf die Bühne. Hinrich Horstkotte, der das Publikum mit der schaurig-schönen Ausstattung seiner Hoffmanns-Erzählungen-Oper beeindruckt hatte, inszeniert für November das musikalische Märchenspiel "Hänsel und Gretel".


Sahnehäubchen des Theaterprogramms ist das eigene Ballett. Choreograph und Ballettdirektor Robert North startet am 20. Oktober mit seinem neuen Tanzabend "Souvenirs aus West und Ost". Dies werden tänzerische Impressionen nach Musikstücken von Gershwin, Schostakowitsch u.a. Komponisten. Im März schließt North seine Choreographie "Living in America" an, deren Titel den Inhalt schon beschreibt.


Eigens für "ein breites Publikum" bietet das Stadttheater die musikalische Revue "Himmel über Paris" an, die am 1. Dezember Premiere feiert. Darin werden flotte Chansons von Edith Piaf und Jaques Brél in eine abenteuerliche Großstadt-Story verwoben.

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Das gesamte Programm der kommenden Spielzeit ist auf der Homepage des Gemeinschaftstheaters abrufbar und steht ausführlich im neuen Programmheft.

www.theater-kr-mg.de

Aus dem neuen Spielplan:

Schauspiel: "Die Hamletmaschine" (inzwischen klassisches DDR-Stück von Heiner Müller, aufgeführt in Fabrik Heeder); "Für immer schön" (weibliches Gegenstück zum "Handlungsreisenden").
Musiktheater: "Die Gespräche der Karmeliterinnen" (Oper in französischer Sprache); "Nabucco" (Verdi-Oper); "Der goldene Drache" (Oper nach dem gleichnamigen Theaterstück).