1. Krefeld

Ach, übrigens: Das leidige Thema mit der „Maske“

Ach, übrigens : Das leidige Thema mit der „Maske“

Seit wenigen Wochen sind wir Bürger dazu verpflichtet, in gewissen Situationen des alltäglichen Lebens einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Die Coronaschutzverordnung will es so.  Im Super- und auf dem Wochenmarkt, in Shopping-Centern, bei der Abholung von Speisen sowie in Bussen und Bahnen müssen Mund und Nase bedeckt sein.

Dies gilt auch im Haltestellenbereich des ÖPNV. Man kann dazu stehen, wie man will. Fakt ist: Es gibt die Verordnung und sie ist rechtsgültig.

Völlig unverständlich ist also, dass diese simple Regel so mancher Zeitgenosse nicht versteht - oder verstehen will. Diskussionen - meist recht unsachlich geführt - sind nicht alles. Manche widersetzen sich bewusst. Sie sehen sich in ihrer Freiheit beschnitten.

Es ist erschreckend zu beobachten, welch seltsame Mixtur von Menschen in Zeiten von Corona gemeinsam den Widerstand probt und  vermeintlich für „die Grundrechte“ demonstriert. Linke, Rechte, Verschwörungstheoretiker, Impfgegner, Demokratiefeinde und andere „Verpeilte“ bilden eine zuvor nicht für möglich gehaltene Allianz im Kampf gegen „das System“. Da wird - aus den jeweils passenden Gründen - mit Angst gespielt!

Ach, übrigens: Die Krefelder Ordnungsbehörde setzt bisher auf Ansprachen, wenn Passanten in den entsprechenden Bereichen keinen Mund-Nasenschutz tragen. Es wird Zeit Bußgelder zu verhängen. Vielleicht kapieren es dann auch die letzten Unvernünftigen.