Citytrip in den Big Apple: Den Winter in New York genießen
Von der Freiheitsstatue über die Brooklyn Bridge bis hin zum Empire State Building — New York hat zahlreiche Wahrzeichen, die sich Reisende bei einem Citytrip in den Big Apple nicht entgehen lassen sollten.
Während viele Urlauber für eine Reise die warme Frühlings- oder heiße Sommerzeit bevorzugen, empfiehlt es sich für eine ganz besondere New York-Erfahrung den Winter als Reisezeitraum zu wählen.
Neben der Tatsache, dass die beeindruckende Skyline in eine weiße Pracht getaucht ist, überzeugt New York im Winter mit zahlreichen Highlights. Dazu gehören sowohl die verschiedenen Eisbahnen in der Stadt als auch die winterlich geschmückten Straßenzüge und Geschäfte sowie die ganz besondere Atmosphäre, die den Citytrip zu einem unvergesslichen Erlebnis avancieren lassen. Dieser Artikel verrät, wie Reisende den Winter in New York so richtig auskosten und mit allen Facetten genießen können.
Wer zur Winterzeit das Eislaufen in heimatlichen Gefilden besonders gern hat, wird das Schlittschuhlaufen in New York lieben. Die Stadt lockt in der Winterzeit mit zahlreichen Eisbahnen, die sich in der ganzen Stadt finden lassen. Eine der berühmtesten Locations ist der sogenannte "Rockefeller Rink" am Rockefeller Plaza, wo sich übrigens auch der beliebte Weihnachtsbaum befindet. Dieser wird jährlich am 29. November zum Leuchten gebracht, was in New York zu DEN Events des Jahres gehört.
Tipp: Die Preise für Flugtickets sind vor dem großen Weihnachtsansturm und danach wesentlich günstiger. Auf einem Online Vergleichsportal haben Reisende die Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Hier lassen sich Preise, Hin- und Rückflugzeiten sowie Ab- und Ankunftsflughäfen auf einen Klick vergleichen.
Die kühlen Temperaturen des New Yorker Winters sind nicht nach jedermanns Geschmack. Laut dem Deutschen Wetterdienst kann die Temperatur in der kalten Jahreszeit auf ein absolutes Minimum von satten -19,4° C fallen. Wer bei diesem Wert jetzt an einer Winterreise nach New York zweifelt, dem sei gesagt, dass sowohl im November als auch im Dezember und Januar zahlreiche Möglichkeiten bestehen, sich im warmen Inneren aufzuhalten.
New York ist eine Stadt voller Kultur und Historie. Das bekannteste Kunstmuseum — The MET — ist an jedem Tag in der Woche — bis auf bestimmte Feiertage — geöffnet und zeigt in seiner Sammlung Werke aus allen Epochen der Kunst. Jeder, der den Film "Nachts im Museum" schon einmal gesehen hat, kennt das größte Naturkundemuseum, in dem die Ausstellungsstücke jedenfalls im Film lebendig werden. Es ist in jedem Fall einen Besuch wert. Nicht nur, um sich aufzuwärmen! Darüber hinaus gehören folgende Sehenswürdigkeiten auf die To-do-Liste in New York:
- das Empire State Building,
- die Grand-Central-Station,
- der Times Square,
- die Freiheitstatue und Ellis Island
- sowie die Brooklyn Bridge.
Empfehlenswert ist außerdem der Besuch des Broadways, um dort in den Genuss eines waschechten New Yorker Musicals zu kommen. Sport-Fans vertreiben sich die Zeit derweil bei einem typisch amerikanischen Sportereignis, vielleicht bei einem Spiel der New York Knicks.
Zu New York gehören jedoch nicht nur Sehenswürdigkeiten und Museen, sondern auch berühmte Grünflächen wie beispielsweise der 340 Hektar große Central Park. Das Areal befindet sich inmitten des Big Apple und bietet zu jeder Jahreszeit einen Zufluchtsort für New Yorker sowie Touristen. Im Winter ist es nicht nur ratsam, einen gemütlichen Sparziergang im Central Park zu unternehmen und die verschneite Landschaft zu erkunden. Wahre Romantiker laden die Liebste oder den Liebsten auf eine unvergessliche Kutschfahrt durch den Park ein. Dabei lassen sich die zahlreichen Springbrunnen, die sich im gesamten Central Park befinden, die 13 romantischen Brücken und der Central Park Lake ganz gemütlich entdecken.
Kulinarik-Fans kommen im Big Apple voll auf ihre Kosten. In New York ist es möglich, sich einmal quer um den Globus zu schlemmen. Neben den klassischen New Yorker Spezialitäten wie NY-Pizza, Hamburger, Cronut, Bagels, Hot Dogs oder einem klassischen NY-Cheesecake, lässt es sich im Big Apple auch international speisen: Ob japanisch, indisch, italienisch oder chinesisch — die Stadt, die niemals schläft, ist auch eine Stadt mit zahlreichen kulinarischen Einflüssen. Darüber hinaus ist New York dafür bekannt, als Trendsetter die aktuellsten Food-News zu zelebrieren. Von der biologisch-pflanzlichen Küche über vegane, koschere und glutenfreie Restaurants bis hin zu verschiedenen Diät-Trends, wenn es irgendwo angeboten wird, dann in New York. Eine echt amerikanische Erfahrung, die sich auch oder gerade im Winter bei Schneefall und kühlen Temperaturen lohnt, ist der Besuch eines IHOP-Restaurants. Es handelt sich hierbei um eine Frühstückskette, wo zahlreiche Varianten von Pfannkuchen mit Sirup auf der Speisekarte stehen. Vorteilhaft sind die Preise und der Kaffee-Nachschub. Ein besonderes Ambiente gibt es hier zwar nicht, aber wer ein preiswertes und leckeres Frühstückserlebnis in New York sucht, wird bei IHOP fündig.
Tipp: Es gibt verschiedene Anbieter, die sogenannte Food-Touren veranstalten. Dabei haben Reisende die Möglichkeit, von Insidern zu den besten Restaurants, Food-Trucks und Co. gebracht zu werden — perfekt für alle, die zum ersten Mal in New York sind und alle Leckereien probieren möchten.
Bevor Urlauber den Citytrip in die amerikanische Metropole beginnen, ist es wichtig, sich beim Auswärtigen Amt über aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise zu informieren. Reisende bekommen online die wichtigsten Informationen zu verschiedenen Themenbereichen, die sich von Terrorismus über Kriminalität und Waffen bis hin zu Naturkatastrophen erstrecken. Aktuell ist es beispielsweise so, dass es am Flughafen aufgrund verschärfter Sicherheitsmaßnahmen seit Oktober 2017 zu Befragungen kommen kann. Damit NY-Urlauber dadurch nicht in Zeitnot geraten, empfiehlt es sich, mehr Vorlaufzeit für den Flughafen einzuplanen.
