1. Krefeld

16,3 Millionen Euro für Krefeld

16,3 Millionen Euro für Krefeld

Nicht nur der Kreis Viersen mit den Städten Kempen und Tönisvorst bejkommt finanzielle Unterstützung vom Bund. Auch Krefeld kassiert - nämlich satte 16,3 Millionen Euro.

Die Bundestagsabgeordneten für Krefeld begrüßen die Entlastung der Kommunen von jährlich fünf Milliarden Euro ab dem Jahr 2018 aus der Bundeskasse. Zudem werden flüchtlingsbedingte Mehrbelastungen durch Aufstockung des Bundesanteils an den Kosten der Unterbringung für die Jahre 2016 bis 2018 vom Bund übernommen. Das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen der Verteilung der Bundesmittel eine Unterstützung von über 16,3 Millionen Euro für Krefeld zugesagt.

Die Entlastung der Städte und Gemeinden finanziert sich über einen verbesserten Anteil an der Umsatzsteuer, sowie eine Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft für anerkannte Asylbewerber. "Der Bund lässt die Kommunen nicht allein, sondern setzt sich intensiv für eine Verbesserung der kommunalen Finanzlage und eine Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung ein", betonte beispielsweise die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski.