1. Krefeld

Ottobeuren: Klassik im Kloster

Ottobeuren: Klassik im Kloster

Voralpen-Refugium für Musikliebhaber und Erholungssuchende.

p>(djd). Kunstschätze in reizvoller Landschaft – das ist für viele Menschen die ideale Mischung, um dem Alltag zu entfliehen. Ottobeuren im Unterallgäu etwa ist ein solches Refugium. Der Geburtsort des Gesundheitspfarrers Sebastian Kneipp verfügt über ein architektonisches Juwel aus dem Barock und ein Museum zeitgenössischer Kunst, ein international bekanntes Musikfestival und eine hügelige Voralpenlandschaft, die zum genussvollen Aktivsein einlädt. „Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der spätbarocken Klosterbasilika können sich Musikliebhaber 2016 auf noch mehr Klangerlebnisse freuen als sonst“, sagt Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Ottobeurer Konzerte in der Basilika und im Kaisersaal seien eine feste Größe unter den Veranstaltungen klassischer Musik in Deutschland.

Hochkarätige Akustik

Der prunkvoll ausgestattete Sakralraum der Basilika mit seinen drei Orgeln ist hochkarätig – nicht nur in kunsthistorischer, sondern auch in akustischer Hinsicht. Das ist auch der Grund, warum renommierte Ensembles und Künstler wie in diesem Jahr die Bamberger Symphoniker, das Orfeo Orchestra und der Purcell Choir aus Budapest sowie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gerne nach Ottobeuren kommen. Höhepunkt der 250-Jahr-Feierlichkeiten mit Pontifikalamt, Festakt sowie der Aufführung der „Ottobeurer Festmesse“ und der „Missa a Duplici Choro“ ist der 25. September. Weitere Informationen gibt es per E-Mail unter konzerte@ottobeuren.de.

Kombinierter Genuss

Wer Natur und Kultur intensiv erleben möchte, kann aus diversen Übernachtungspauschalen wählen – von „Klassik im Kloster“ bis „Wandern und Radfahren auf den Spuren von Pfarrer Sebastian Kneipp“.

„Klassik für Genießer“ etwa umfasst unter anderem vier Übernachtungen, den Besuch von einem Kaisersaal- und einem Basilikakonzert sowie ein Kombiticket für das Klostermuseum und das „Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kunerth“. Daneben bleibt aber auch viel Zeit, um das Tal der westlichen Günz zu Fuß oder per Rad zu entdecken.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)