Vielfältige Veranstaltungen und soziale Projekte: Schützen bereichern Leben am Inrath

Die Inrather Sportschützen-Gesellschaft ist ein relativ kleiner Verein. 60 Mitglieder zählt die Gemeinschaft, die sich im Jahre 2008 zur Bruderschaft wandelte.

Doch weist sie einige erfreuliche Besonderheiten auf.

Die vielleicht hoffnungsvollste besteht darin, dass das jüngste Mitglied gerade 17 Monate alt ist. Das sagt naturgemäß wenig aus über über das neue Mitglied, aber umso mehr über den Zusammenhalt der Gemeinschaft.

Die zweite Besonderheit betrifft die ungewöhnliche Zusammenballung von Königen. Die Inrather Schützen stellen derzeit mit Heinz Schrader den Stadtschützenkönig und mit Uwe Kleckers den Bezirksschützenkönig, der zugleich auch der eigene Schützenkönig ist.

Zum dritten überzeugt die Bruderschaft durch ein aktives Vereinsleben:
In jedem Frühjahr führt sie bei launiger Geselligkeit eine Osterverlosung durch. Hauptpreis dabei ist ein drei Kilogramm schwerer Schokohase.

Statt der bisher üblichen öffentlichen Maibaumerrichtung auf dem Festplatz wird die Gesellschaft künftig am 30. April den Maibaum nur noch intern setzen und mit einem Uniformappell verknüpfen.

Mitte Juni folgt dann das neue Bürgerfest "Inrath feiert".

Sein Sommerfest begeht der Verein dann zur gewohnten Zeit am 17. und 18. Juni.
Im Herbst steht das traditionelle Patronatsfest an.

Immer am Wochenende nach dem 19. November, dem Namenstag der Pfarrpatronin St. Elisabeth von Thüringen, feiern die Schützen im Raffaelsheim mit Beförderungen, Jubilarehrungen, Tanz und Geselligkeit.

Die Weihnachtsfeier schließt das Jahr ab. Zwischen den einzelnen Veranstaltungen sind die Inrather Schützen stets gern gesehene Gäste bei den Schützenfesten der Umgebung. Und alle fünf Jahre schießen sie ihren neuen König aus.

Die Inrather Schützen wollen aber nicht nur feiern, sondern engagieren sich auch für gute Zwecke. In jedem Jahr sammeln sie Geld ein für soziale Projekte der Jugendförderung. In diesem Jahr kommt die Sammlung dem Kinderzentrum der Pfarre St. Elisabeth von Thüringen zugute. In den vorigen Jahren freuten sich die Initiativen "Stups" und "Offenes Ohr" über hilfreiche Unterstützung. Die Schirmherrschaft über die sozialen Projekte hat immer das aktuelle Königspaar