Viel Arbeit für die Pinguine
Krefeld Nach dem ersten Null-Punkte-Wochenende der Saison treten die Krefeld Pinguine am Freitag beim ERC Ingolstadt an.
Vier Punkte aus vier Spielen - der Start der Krefeld Pinguine in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zeigte Licht und Schatten. Dem geglückten Auftakt-Wochenende mit dem Sieg gegen die Adler Mannheim und dem Punktgewinn in Augsburg folgte eine "Null-Runde" gegen die Kölner Haie und die Ice Tigers aus Nürnberg. Der anfänglichen Euphorie folgte Ernüchterung.
Doch wie ist dieser Start des Fritzmeier-Teams nun wirklich zu bewerten? Fakt ist: Die finanzstarken Mannschaften aus Köln, Mannheim und Nürnberg zählen zweifelsohne zu den Großen der Liga, werden als Titelfavorit gehandelt oder zumindest als fester Kandidat für die Top 6. Dass die Krefelder gegen die Adler gewannen und gegen die Haie über weite Strecken dagegenhielten, ist folglich positiv zu vermerken. Dennoch läuft noch lange nicht alles rund. Dies zeigte sich auch daran, dass Franz Fritzmeier am vergangenen Wochenende mehrfach seine Angriffsreihen umstellte. Vor dem gegnerischen Tor agieren die Pinguine zeitweise viel zu harmlos.
Hinzu kommen, dies war bereits bei den Spielen in der Champions Hockey League zu beobachten, immer wieder Aussetzer, die auf mangelnde Konzentration zurückzuführen sind und zu Kontertoren führen. Dies gilt es dringend und schnellstmöglich abzuschalten.
Am besten bereits bis Freitag, wenn die Pinguine beim ERC Ingolstadt antreten. Es folgt am Sonntag (16.30 Uhr) das Heimspiel gegen Iserlohn.
Verlosung
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