1. Krefeld

Pinguine: Kuhnekath bleibt

Pinguine: Kuhnekath bleibt

Die Verantwortlichen der Pinguine konnten sich mit Philipp Kuhnekath auf eine Vertragsverlängerung einigen. Der 20-jährige Stürmer hat sämtliche Krefelder Nachwuchsteams durchlaufen und in der vergangenen Spielzeit seine erste Saison im Seniorenbereich bestritten.

"Der Sprung aus der DNL zu den Profis ist groß, weshalb es für mich wichtig gewesen ist auch viel Eiszeit beim Herner EV in der Oberliga zu erhalten. Insgesamt kann ich mit meiner ersten Saison im Profibereich sehr zufrieden sein", erklärt der Stürmer die Bedeutung der Kooperation mit dem Herner EV. Für das Oberligateam hat er insgesamt 32 Spiele bestritten und dabei 13 Tore erzielt und 21 Vorlagen gegeben.

In der DEL kam er für die Pinguine in 21 Spielen zum Einsatz und konnte zwei Vorlagen beisteuern. "Es war zunächst wichtig, die Vorbereitungsphase verletzungsfrei zu überstehen und im Sommer Kraft zuzulegen. Als wir im August auf das Eis gegangen sind lief es für mich besser als erwartet, ich habe viel Eiszeit bekommen. Ich freue mich über die Vertragsverlängerung und werde in den nächsten Woche wieder hart arbeiten, um optimal in die Saison starten zu können", so Kuhnekath weiter.

Sein DEL-Debut im Pinguine-Trikot hatte Philipp Kuhnekath im November 2016 beim 4-1 Auswärtssieg in Köln gefeiert. Vier weitere DEL-Einsätze kamen in der Spielzeit 2016/ 17 hinzu. "Philipp konnte die positive Entwicklung der letzten Jahre auch im Profibereich nahtlos fortsetzen. Er hat seit dem Trainingsauftakt im Mai 2017 diszipliniert und akribisch an sich gearbeitet, weshalb er im September in seiner Entwicklung weiter war als wir dies von ihm erwartet hatten. Deshalb haben ihn die Trainer auch öfter in der DEL eingesetzt als ursprünglich angedacht gewesen ist. Dennoch müssen wir geduldig bleiben und auch in der neuen Spielzeit das richtige Maß an Einsätzen in der DEL und der Oberliga für ihn wählen", findet Matthias Roos, Sportdirektor und Geschäftsführer der Pinguine, lobende Worte für den 178 cm großen und 82 kg schweren Stürmer aus dem eigenen Nachwuchs.