1. Krefeld

Pinguine: Gekämpft und doch verloren

Pinguine: Gekämpft und doch verloren

Quo vadis, Krefeld Pinguine? Nach turbulenten Tagen samt "Briefwechsel" zwischen Mannschaft und Fans sowie einem klaren Bekenntnis der Führungsriege zu Trainer Franz Fritzmeier, folgte am Mittwochabend eine bittere 2:3-Niederlage nach Verlängerung bei den Fishtown Pinguins in Bremerhaven.

Die Schwarz-Gelben vom Niederrhein vergaben dabei einen 2:0-Vorsprung, mussten letztlich mit nur einem Punktgewinn die Heimreise antreten.

Und nun? Fakt ist, dass die Mannschaft an der Nordsee ein starkes erstes Drittel ablieferte. Nach den ersten 20 Minuten hätte man eigentlich noch höher führen müssen. Stattdessen kassierten die Pinguine in Unterzahl den Anschlusstreffer. Auch Schlussabschnitt hatten die Gäste erneut sehr gute Torchancen, verpassten jedoch die Vorentscheidung.

Die Hausherren leckten nun Blut, schafften den Ausgleich. Doch dieser resultierte aus einem "Bock" von Krefelds Schlussmann Patrick Galbraith, der an diesem Abend wahrlich keine glückliche Figur machte. Auch beim Siegtreffer der Pinguins in der Verlängerung ließ sich der ansonsten sichere Däne überraschen.

Bleibt festzuhalten: Der Großteil des Teams steigerte sich - wie "versprochen" - in Sachen Wille und Einsatzbereitschaft. Am Freitag geht es für die Pinguine nun bei den ebenfalls angeschlagenen Iserlohn Roosters weiter, ehe am Sonntag (14 Uhr) das nächste Heimspiel gegen die Adler Mannheim ansteht.